Zelda: Breath of the Wild 2 – Neue Fähigkeiten von Link bekannt

Nintendo hat für jede neue Spielmechanik sogar ein eigenes Patent angemeldet!

Der Nachfolger von Breath of the Wild wurde auf 2023 verschoben. Der vollständige Name des Spiels wurde noch nicht enthüllt. - © Nintendo; Bildmontage: DailyGame

Der letzte Gameplay Trailer hat uns schon Links neue Fähigkeiten vorgeführt. Durch die von Nintendo angemeldeten Patente, erfahren wir im Detail was es mit zumindest drei neuen Moves auf sich hat. So wird die noch unbetitelte Fortsetzung von The Legend of Zelda: Breath of the Wild einige neue Gameplay Elemente beinhalten.

Der Gameplay Trailer

Beim Gameplay Trailer waren schon neue Moves von Link ersichtlich. Offensichtlich kann Link wieder wie in The Legend of Zelda: Skyward Sword vom Himmel fallen, die Zeit für manche Gegenstände zurückdrehen und ähnlich wie in Splatoon in Oberflächen versinken. Es war nur nicht klar, wie und ob man diese steuern kann. Nun kam heraus, dass für diese drei Spielmechaniken neue Patente von Nintendo angemeldet worden sind. Durch Bekanntwerden dieser Patente wird nun verständlich, wie diese Spielmechaniken in The Legend of Zelda: Breath of the Wild funktionieren. Zur Erinnerung, was im Trailer alles zu sehen war, hier noch einmal der Trailer vorab:

Die drei Patente

Die Patente wurden nun auf Twitter im Detail gezeigt. Unter dem Twitter Ausschnitt folgt dann eine detailliertere Erklärung zu allen drei Patenten.

Regentropfen

Dem ersten Patent nach, soll Link jederzeit wie ein Regentropfen nach oben “fallen” können. Dies unter der Bedingung, dass es oberhalb von Link eine Fläche zum landen gibt. Diese Mechanik konnte man bereits im Gameplay Trailer beobachten, wenn Link nach oben tropft und dann aus der oberen Fläche heraussteigt.

Zurückspulen

Im zweiten Patent sollen Gegenstände, welche in Bewegung sind, “Zurückgespult” werden können. Das bedeutet, dass Link beispielsweise auf ihn zurollende Gegenstände wieder in die entgegengesetzte Richtung zurückschicken kann. Dies soll aber nur für einen begrenzten Zeitraum möglich sein. Im Gameplay Trailer wurden wir bereits ebenfalls schon Zeuge dieser neuen Mechanik. So schickt Link eine, von einem Hügel herunterkommende, stachelige Metallkugel wieder zurück wo sie hergekommen ist: nämlich wieder den Hügel hinauf.

Freier Fall

Das dritte Patent betrifft den freien Fall, welcher an The Legend of Zelda: Skyward Sword erinnert und auch schon im Trailer zu sehen gewesen war. Link kann nun in verschiedenen Positionen herunterfallen. Dabei soll auch Bogenschießen möglich sein. Die Möglichkeit in der Luft bogenzuschießen gab es schon im Vorgänger, allerdings nur aus sicheren Höhen. Diesmal scheint es aber längere Flugzeiten im Himmel und damit auch Kämpfe in der Luft zu geben.

Hyrule wird sich verändern

Das klingt alles nach interessanten Neuerungen, welche das Spielgeschehen von The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2 bereichern werden. Ganz sicher warten dabei komplett neuartige Rätsel auf uns. Auch die Steppe in Hyrule wird auf die neuen Mechaniken abgestimmt sein. So erkennt man auch im Trailer die schwebenden Inseln im Himmel. Auch könnte es dieses Mal vergiftetes Wasser geben, welches in der Beta-Version des Vorgängers zu finden war. Das sind schon genug Versprechungen. Das Jahr 2022 mit einem neuen großen The Legend of Zelda Titel kann kommen!

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Quelle: twitter.com via SamusHunter2

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