Pokémon Schwert/Schild: Mann wegen Verkauf von gehackten Pokémon festgenommen

Die Officer Rockys haben den Täter sofort ausfindig gemacht und festgenagelt!

Pokémon Sword and Shield - (C) Nintendo, The Pokemon Company

Ein Japaner wurde verhaftet weil er mit gehackten Pokémon für die beliebten Nintendo Switch Titel Pokémon Schwert und Pokémon Schild gehandelt hat.

Memmeon befreit

Ein 23-jähriger Japaner hat sich strafbar gemacht weil er mit gehackten Pokémon Profit geschlagen hat. Genauer genommen wurde er ertappt, als er ein vermutlich am PC gehacktes und verbessertes Memmeon verkauft hat. Der Preis für das modifizierte Taschenmonster lag bei 4.400 Yen also umgerechnet circa 35 Euro. Der Beschuldigte war soweit geständig. Vermutet wird, dass der Händler damit rund 1.150.000 Yen also umgerechnet circa 9.000 Euro verdient hat. In Japan ist es strafbar wenn man Spieldaten manipuliert, was in diesem Fall zu unfairem Wettbewerb führt.

Kriminelles Japan

Es wäre legal gewesen, wenn der Hacker die Pokémon nur anders designt hätte, wie dieser kreative Herr, der sämtliche Pokémon der aktuellen Generation in Pixel umgewandelt hat. Aber Japan scheint ein heißen Pflaster zu sein. So fanden auch illegale Mario Kart Rennen mitten auf Tokios Straßen bis vor Kurzem statt. Das war nicht fern in Brasilien, so wie der (vermutlich nicht offizielle) Sonic Green Hill Zone Spielplatz. Sondern ging direkt vor der Nase von Nintendo im Land der Videospiele von statten.

Heuer steht der 25. Geburtstag der Pokémon an. Wir sind gespannt was Nintendo für uns alles bereit hält. Neben der kommenden Fortsetzung Pokémon Snap, werden die Taschenmonster auch in vielen anderen Formen wieder auf uns zukommen.

Ein Hacker namens Bowser muss an Nintendo eine Millionen-Strafe zahlen.

Quellen: asahi.comkotaku.com

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