Ein Dokument enthüllt, dass Sony von anderen Videospiele-Publishern Geld verlangt, damit Crossplay überhaupt erst möglich wird.
Ihr wollt das Xbox-, Switch- oder PC-Spieler mit meinen Usern spielen? Dann zahlt dafür! Wie die Klage von Epic gegen Apple ergeben hat verlangt Sony für PlayStation Crossplay einen Batzen Geld (es ist nicht klar wieviel). Einfach so funktioniert das anscheinend nicht.
Die Klage gegen Epic gegen Apple ist erst am zweiten Tag und das Verfahren war bereits wilder, als die meisten gedacht hätten. Der bisher umstrittenste Teil der Klage war jedoch die Enthüllung, dass Sony eine Zahlung von Publishern verlangt, damit PlayStation-Systeme in das Crossplay aufgenommen werden kann. Tim Sweeny, CEO von Epic Games, enthüllte dies, ebenso die plattformübergreifenden Richtlinien, Anforderungen und Prozessdokumente von Sony. Allerdings war das von Sony nicht beabsichtigt, dass jemand die Geheimakten zu sehen bekommt.
Tom Warren von TheVerge hat ein weiteres Online-Dokument via Twitter veröffentlicht, in dem angegeben ist, dass Sony Epic das Dokument vertraulich zur Verfügung gestellt hat. Das Dokument besagt, dass Informationen innerhalb des Dokuments von Wettbewerbern zu ihrem Nachteil verwendet werden könnten, wenn sie öffentlich bekannt gegeben würden, und daher “zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen berechtigt” sind. Jim Ryan und der restliche Vorstand bei PlayStation werden nicht erfreut sein.
Sony didn't want everyone to see its confidential crossplay policy document. It seems like the court may have accidentally released it yesterday https://t.co/8ZZYjUsNwk pic.twitter.com/He6ofKQoHN
— Tom Warren (@tomwarren) May 4, 2021
Laut Warren ist es nicht 100% klar, warum diese Dokumente öffentlich wurden. Sony hat gestern bei Gericht eingereicht, dass diese Dokumente versiegelt bleiben. Möglicherweise wurde zu spät eingereicht, aber die Dokumente sind nun nicht mehr öffentlich einsehbar.
Wie Gamer wissen war es PlayStation, dass Crossplay die letzten Jahre zurückgehalten hat. Immerhin verfügt man über das “dominierende Konsolen-System”, wenn es um Call of Duty, FIFA und Co geht. Erst 2019 hat man bei PlayStation den Anfragen der Spieler, Entwickler und Publisher nachgegeben und die “Anti-Crossplay”-Haltung aufgegeben. Anscheinend hatte dies auch einen Preis, zumindest für Epic Games mit ihrem Battle Royale-Titel Fortnite. Die geleakten Dokumente stammen vom August 2019.
Gut möglich das Publisher, die später die Funktion eingeführt haben, nichts mehr für Crossplay mit den PlayStation-Systemen bezahlen mussten. Die Geschichte ist insbesondere spannend, weil Sony vor fast einen Jahr in Epic Games investiert hat.
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