Bob Iger, CEO von Disney, bestätigt, dass er weiterhin in seiner Rolle bleibt, um das Unternehmen durch die Pandemie zu führen, nachdem er angekündigt hatte, zurückzutreten.
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Disneys scheidender CEO Bob Iger hat seine Pläne bestätigt, im Unternehmen zu bleiben, wenn es um das Coronavirus geht. Iger kündigte im Februar an, dass er von seiner Position als CEO von Disney zurücktreten und die Rolle an den Vorsitzenden von Disney Parks, Bob Chapek, übergeben werde.
Im Gespräch mit der New York Times sagte der aktuelle Disney-CEO Bob Iger, dass eine „Krise dieser Größenordnung und ihre Auswirkungen auf Disney“ dazu geführt habe, dass er Bob Chapek und dem Unternehmen „aktiv geholfen“ habe, sie zu bewältigen. Iger war 15 Jahre lang CEO von Disney. Während dieser Zeit unternahm das Unternehmen einige seiner größten Schritte, wie die Übernahme von FOX, die Einführung des Disney Plus-Streaming-Dienstes und die Kaufentscheidung für Marvel und LucasFilm.
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Iger und Chapek haben eine große Aufgabe vor sich, da alle großen Teile von Disney von der Pandemie betroffen sind. Die Disney-Themenparks haben geschlossen, die Kinos sind ebenfalls zu, und das TV-Geschäft ist ebenfalls betroffen, da Kanäle wie ESPN keine neuen Live-Sportarten zeigen können. Die beiden Männer und das Disney-Board müssen auch entscheiden, was passiert, wenn sich die Dinge wieder normalisieren.
Finanzielle Probleme können dazu führen, dass Kinos geschlossen werden, was einen großen Einfluss darauf haben kann, wie Disney Filme zukünftig veröffentlicht. Das Unternehmen könnte auch Büroflächen reduzieren, Personal abbauen und damit beginnen, die Temperaturen der Parkbesucher zu testen, wie im Bericht zu lesen ist.
Das einzige das derzeit – wirklich gut – funktioniert ist der neue Streaming-Dienst Disney Plus. Eigentlich steckte sich das Unternehmen „das Ziel“ in 5 Jahren 50 Millionen Abo-Besitzer zu haben. Das Ziel wurde in 5 Monaten geknackt. Aktuell ist der Dienst noch nicht weltweit verfügbar. Im Herbst 2020 folgen Japan sowie Teile von Südamerika. Aktuell dominiert noch Netflix. Der Streaming-Gigant hat über 170 Millionen zahlende Abonneten. Wenn man bedenkt wieviele Accounts „legal“ im Haushalt verwendet werden (ihr wisst was ich meine), dann sprechen wir hier von einer beachtlichen Zahl an Zusehern.