Nach Netflix ändert nun auch Disney+ sein Streaming-Model. Werbung und Maßnahmen gegen das Passwort-Sharing ahoi!
Nachdem Netflix im vergangenen Jahr bereits erste Maßnahmen gegen das Teilen von Passwörtern unternahm, reiht sich nun auch Disney+ dazu. In einer Stellungnahme zum Fiskaljahr gab der CEO des Unternehmens, Bob Iger, bekannt, welche Veränderungen in Zukunft auf das 2019 eingeführten Streaming-Abo zusteuern.
So betonte Iger, dass das Unternehmen derzeit das gemeinsame Teilen von Accounts besonders unter die Lupe nehme. Auch wenn noch nichts konkretes genannt werden kann, möchte der Firmenchef im Laufe der kommenden Monate einen genauen Plan vorlegen. “Wir haben bereits die technischen Möglichkeiten einen Großteil davon nachzuverfolgen.”, so Iger.
Der CEO führt weiter aus, dass es sich bei jenen, die einen “Disney+”-Account gemeinsam betreiben, um eine signifikante Nummer handelt, auch wenn er keine genaue Zahl nennen möchte. Bereits Netflix hatte mit ähnlichen Problemen zu kämpfen und führte 2022 zahlreiche Maßnahmen ein. Abonnenten des Service sollen demnach ab 2024 damit rechnen, dass dass Passort-Teilen ein Ende finden könnte.
Ebenso wie Netflix, sieht sich auch Disney+ einem wachsenden Problem gegenüber: Schwindende Abonnentenzahlen. Hinzukommt die Herausforderung, den Service tatsächlich profitabel zu machen. Eine Tatsache, die unter den großen Streaming-Anbietern derzeit nur Netflix erfüllen kann. Unternehmen wie Apple und Amazon, deren Haupteinnahmequelle der lukrative Tech-Markt ist, können es sich leisten Verluste in der Streaming-Sparte zu machen.
Netflix und Disney, deren Sektor die Unterhaltungsbranche ist, eher weniger. Zusätzlich zu dem Stopp des Passwort-Teilens, spricht CEO Bob Iger daher auch von einer Preiserhöhung des Service. Neben eigenen Modellen mit Werbepausen, sollen die Preise aller Abo-Modelle steigen. Derzeit zwar nur in Amerika, doch eine ähnliche Strategie ist auch für den europäischen Markt zu erwarten.
Ob Disney+ mit den geplanten Maßnahmen auch den erhofften Erfolg erzielen kann, ist indes noch unklar. Denn das Unternehmen hat derzeit ein Problem, das sich auch mit einer Preiserhöhung nicht lösen lässt. Schwache Inhalte. Vor allem die bisher so lukrative Marke Marvel ist seit dem fulminanten Finale der Infinity-Saga ins Straucheln geraten. Eine Übersättigung durch unzählige durchwachsende Serien hat zu einer Marvel-Resistenz geführt. Es ist also wahrscheinlich, dass die Zukunft von Disney+ auch maßgeblich mit der Qualität der Inhalte zusammenhängt. Doch derzeit schaut es hier nicht rosig aus.
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Zugegeben eines der coolsten Schiffe die ich kenne.
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