Die Zukunft?

Blizzard extrem? – Mit neuen AGBs besitzt du Spiele nicht mehr!

Was hat Blizzard vor? Mit den neuen Nutzungsbedingungen besitzt man Spiele nicht mehr, sondern "lizenziert" sie. Auf Zeit...

Diablo 4 - (C) Blizzard Entertainment

Bist du ein Fan von Blizzards Spielen? Dann solltest du dir jetzt die neuen Nutzungsbedingungen genauer ansehen. Denn Blizzard hat kürzlich eine bedeutende Änderung vorgenommen, die dein Spielerlebnis verändern könnte.

Früher hast du vielleicht gedacht, dass du deine digitalen Spiele besitzt, sobald du sie gekauft hast. Aber das ist nicht mehr der Fall. Mit den neuen Nutzungsbedingungen erlaubt Blizzard dir nur noch die Lizenzierung ihrer Spiele. Das bedeutet, dass du sie nicht mehr wirklich besitzt.

Blizzard-Spiele nur noch lizenziert, aber nicht gekauft!

In der aktualisierten Vereinbarung heißt es klar und deutlich, dass deine Nutzung der Plattform lizenziert, aber nicht verkauft wird. Das bedeutet, dass kein Titel oder Eigentum in Bezug auf die Plattform oder die Spiele übertragen oder abgetreten wird.

Das ist jedoch noch nicht alles. Blizzard behält sich das Recht vor, deine Lizenz zum Spielen ihrer Spiele jederzeit zu widerrufen. Das kann passieren, wenn du gegen ihre Regeln verstößt oder aus anderen Gründen, die sie für angemessen halten.

Für viele von uns ist diese Änderung beunruhigend. Es ist schwer vorstellbar, dass wir Spiele kaufen, aber sie nicht wirklich besitzen. Die Idee, dass Blizzard jederzeit unsere Zugriffsrechte widerrufen kann, ist beängstigend. Wenn du mehr über die neuen Nutzungsbedingungen erfahren möchtest, solltest du einen Blick darauf werfen. Es ist wichtig, dass du verstehst, was sich geändert hat und wie es sich auf dein Spielerlebnis auswirken könnte.

World of Warcraft - Bild: Blizzard

World of Warcraft – Bild: Blizzard

Schöne neue Zukunft?

Diese neue Entwicklung in Bezug auf den “fehlenden Besitz” von Videospielen ist zweifellos kontrovers. Viele Spieler fühlen sich unwohl bei dem Gedanken, dass sie Spiele nicht mehr besitzen, nachdem sie dafür bezahlt haben. Es wirft Fragen auf über das Konzept des Eigentums in der digitalen Welt und die Rechte der Verbraucher.

Einige argumentieren, dass es den Unternehmen zu viel Macht gibt und die Verbraucher in einer verwundbaren Position zurücklässt. Andere mögen die Bequemlichkeit und den sofortigen Zugang zu Spielen, sind aber besorgt über die langfristigen Auswirkungen dieser Entwicklung auf ihre Rechte und ihr Spielerlebnis. Insgesamt ist es ein Thema, das viele Diskussionen und Debatten hervorrufen wird, während die Gaming-Industrie weiterhin in die digitale Zukunft voranschreitet.

Bei Blizzard gab es die letzten Monate einige Veränderungen. So gibt es einen neuen Präsidenten, der gleich einmal ein unbenanntes Survival-Spiel gestrichen hat. Davor gab es bereits Überlegungen World of Warcraft auch auf Xbox-Konsolen zu bringen.

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