Eine neue Studie besagt: Breath of the Wild für die Nintendo Switch baut Stress ab. Call of Duty hingegen baut Stress auf!
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Wir alle spielen Videospiele aus verschiedenen Gründen, aber ein besonders häufiger Grund ist, sich nach einem anstrengenden Arbeitstag zu entspannen und Stress abzubauen. Die verschiedenen Spiele oder Genres, die wir spielen, um dies zu tun, unterscheiden sich natürlich von Person zu Person, aber eine neue Studie hat ergeben, dass die The Legend of Zelda: Breath Of the Wild (Nintendo Switch) eine beliebte Wahl ist.
Das Spiel belegte tatsächlich den zweiten Platz in der Liste der besten stressabbauenden Spiele der Studie und verlor den ersten Platz gegen Die Sims. Andere Spiele wie Minecraft, Pokémon und Tetris – letztere könnten aus unserer Sicht genauso viel Stress verursachen wie sie lindern – erreichten ebenfalls die Top Ten.
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In derselben Studie wurden Spiele wie Call of Duty, Fortnite und Halo zu den stressigsten Spielen gewählt. Keine von Nintendo veröffentlichten Spiele haben es in die stressigsten Top Ten geschafft. Animal Crossing & Co gehört eben nicht zu den Spielen, die unser Adrenalin hochpumpen.
An der Studie von comfy sacks haben mehr als 1.000 US-Gamer teilgenomen. Sie wurden einer Reihe stressbedingter Fragen zu ihren Spielgewohnheiten befragt. Die Methodik wurde so erklärt:
„Um die gezeigten Daten zu sammeln, haben wir eine Umfrage unter 1.007 Befragten durchgeführt. Um sich für diese Umfrage zu qualifizieren, mussten die Befragten gelegentlich, fast jeden Tag oder jeden Tag Videospiele spielen. Von den Befragten gaben 293 an, gelegentlich zu spielen, 356 fast jeden Tag spielen, und 358 gaben an, jeden Tag zu spielen. Der Pool der Befragten bestand zu 58,4% aus Frauen, zu 41,3% aus Männern und zu weniger als 1% aus Nicht-Binären. Eine vorläufige Umfrage unter 150 Befragten wurde durchgeführt, um die 50 meistgespielten Videospiele zu sammeln.“
Zu den am meisten gespielten Titeln wurden Super Mario, Pac-Man, Mario Kart, Tetris, Donkey Kong, Sonic the Hedgehog, GTA 5, Mortal Kombat, Guitar Hero, Duck Hunt, Mario Party, The Sims, Call of Duty: Modern Warfare, Minecraft und Street Fighter auserkoren. Interessant ist auch das das meistgewählte Genre der Männer Action und First Person Shooter sind. Frauen hingegen bevorzugen Puzzle- und Strategie-Spiele.
Es überascht wenig, wenn First Person Shooter für knapp 60% den meisten Stress bedeuten.
Das einzige Spiel das in beiden Listen aufscheint: Madden NFL 2020. Wahrscheinlich wäre es FIFA 20, wenn man bei uns nachgefragt hätte. – (C) EA Sports
Die Genres die den getesteten Personen am wenigsten Stress verursachen sind Puzzle-, Rollenspiele-, Simulationen- und Adventure. 54% spielen übrigens am liebsten am Sofa, knapp 37% am Computer-Sessel und 21,3% im Bett. Nur 12,5% haben einen Gaming-Sessel daheim.
Welches Spiel lässt euch runterkommen und welches schießt euch Adrenalin in die Finger? Sagt es uns in den Kommentaren!
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