"Es [die Konsole] ist einfach nicht mächtig genug", so Game Director Matt Firor
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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The Elder Scrolls Online ist zwar nicht so beliebt wie Final Fantasy 14, aber es ist immer noch ein Spiel, das sich über einen längeren Zeitraum sehr gut entwickelt hat. Es ist derzeit auf den meisten wichtigen Plattformen verfügbar und hat eine ziemlich große Spielerbasis. Bald werden noch mehr Spieler hinzukommen, wenn es auf Google Stadia startet.
Eine Plattform, die das Spiel jedoch besonders vermisst, ist die Nintendo Switch. Angesichts der hervorragenden Unterstützung, die Bethesda in den letzten Jahren für das System hatte, und der einfachen Tatsache, dass der Switch ein äußerst erfolgreiches System ist, von dem jedes Spiel profitieren würde. Seitdem tauchen immer wieder Fragen auf, ob das Spiel auf Nintendos Hybrid-Konsole verfügbar sein wird.
Die Entwickler des Spiels haben bereits gesagt, dass eine Switch-Version für das Spiel unwahrscheinlich ist. In letzter Zeit haben sie dies erneut und mit Nachdruck getan. Im Gespräch mit Twinfinite sagte Game Director Matt Firor, dass der Switch einfach nicht leistungsfähig genug ist, um das Spiel zu starten. Wenn es jemals eine ESO-Veröffentlichung auf dem System geben würde, müsste es eine Streaming-Lösung sein.
„Wird nicht passieren“, sagte Firor. „Die einzige Möglichkeit, wie dies funktioniert, besteht darin, dass Switch über einen Streaming-Dienst verfügt. Es ist einfach nicht mächtig genug.“
Etwas wie Resident Evil 7 und Assassin’s Creed Odyssey waren dank Streaming (allerdings nur in Japan) auf dem Switch spielbar. Selbst wenn etwas so umfangreiches wie The Witcher 3 demnächst auf den Switch kommt, muss man sich fragen, ob es nichts gibt, dass einen Release möglich macht. Nintendo ist nämlich an Streaming weiter dran. Auf irgendeine Weise kann ein Spiel wie The Elder Scrolls Online auch daran arbeiten, ja sogar euroäischer/amerikanischer Vorreiter sein.
Derzeit ist The Elder Scrolls Online für PS4, Xbox One und PC verfügbar. Es wurde kürzlich bestätigt, dass es bald auch für Stadia veröffentlicht wird, und Firor teilte im oben genannten Interview mit, dass der Start in der ersten Hälfte des Jahres 2020 geplant sei. In der Zwischenzeit sind weitere Updates geplant. Wie es eben für ein Online-Spiel üblich ist.