Kein Hipfire mehr!

Rainbow Six: Siege – Schild-Operator grundlegend überarbeitet!

Die Schild-Operator in Rainbow Six: Siege werden einem umfassenden Update unterzogen. Einige Dinge sind anders, manches bleibt beim Alten.

Schild-Operator bekommen einen neuen Anstrich in Rainbow Six: Siege - (C) Ubisoft/YouTube

Das Wichtigste in Kürze

  • Schild-Operator verlieren die Fähigkeit, zu hipfiren
  • Neue Melee Animation
  • Jetzt hinter seinem Schild nachladen

Die neue „Rainbow Six: Siege“-Season „Deadly Omen“ steht vor der Tür und derzeit können Spieler einige neue Features bereits auf den Test-Servern anspielen. Einen sehr großen Teil dieser Features machen die Schild-Veränderungen aus, genauer gesagt die ballistischen Schilder. Hier hat sich Ubisoft reichlich ausgetobt und mit der neuen Season werden einige Dinge anders sein.

Rainbow Six: Siege – Was ist neu bei den Schild-Operatoren?

Liest man sich ein wenig durch das Update für die neue Season Deadly Omen durch, wird man mit zahlreichen Neuerungen konfrontiert. Neben den üblichen Waffenänderungen bekommen in diesem Update allerdings vor allem die Schild-Operatoren ihr Fett weg. Blitz, Fuze, Montagne und zum Teil auch Clash sind hier die Hauptdarsteller.

Eines der wohl größten Updates dreht sich um das Thema „Sprinten“. Bisweilen war Blitz der einzige Schild-Operator in Rainbow Six: Siege, der während des Sprints das Schild vor sich hielt. Das ist nun anders. Montagne und Fuze können nun mit vorgezogenem Schild sprinten und sogar durch Barrikaden rennen, ohne diese vorher zu schlagen.

Aber auch das Waffen-Handling sowie das „Messern“ wird sich mit dem kommenden Update ändern. Das Hipfiren, was insbesondere bei Schild-Operatoren eine enorme Rolle spielt, wird aber der nächsten Season nicht mehr möglich sein. Stattdessen muss bei jedem Schutz die eigene Deckung verlassen. Das Ziel sei hier laut Ubisoft, Schild-Operator mehr in ihre gedachte Position zu zwingen – nämlich den Support.

Worüber sich Schild-Spieler jedoch freuen dürfen, ist, dass sie jetzt die Möglichkeiten haben, ihre Waffe hinter ihrem Schild nachzuladen. Das bietet ihnen mehr Schutz und man läuft nicht mehr Gefahr, sich während des Nachladens einen Headshot zu fangen.

Free Look

Mit „Free Look“ wird Rainbow Six: Siege wahrlich eine neue Komponente hinzugefügt. Der Grundgedanke liegt hier in der Idee, Schildern die Möglichkeit zu geben, sich besser umschauen zu können. Spielt man beispielsweise Montagne, ist die Sicht ziemlich eingeschränkt und häufig bleibt einem nur der Tunnelblick. Das soll sich jetzt ändern. Ab nächster Season kann sich Montagne nach links und rechts umschauen, während er sein Schild ausgerüstet hat.

“Free Look” in Rainbow Six: Siege - (C) Ubisoft/YouTube

“Free Look” in Rainbow Six: Siege – (C) Ubisoft/YouTube

Gibt es sonst noch Dinge zu beachten?

Zwar es das hier mit den wichtigsten Neuigkeiten, ein paar Dinge sind aber dennoch erwähnenswert. So wird man als Schild-Operator jetzt „ausgebremst“, sobald Gegner einen anschießen. Man kann nun also nicht mehr mit voller Geschwindigkeit auf den Gegner zurasen, ohne dass dieser eine Chance hat zu reagieren. Zudem ist auch während des Feuergefechts die Sichtbarkeit eingeschränkt und man wird es in Zukunft schwerer haben, den Gegner genau im Blick zu haben.

Einen kleinen Sneak-Peak in die Zukunft hat uns Ubisoft auch schon gegeben. Im Verlauf des Jahres soll ein weiteres Schild-Update seinen Weg ins Spiel finden, das es Operatoren wie Montagne und Blitz ermöglicht, Gadgets aus „geschützter Position heraus zu werfen“. Mit anderen Worten, man soll Gadgets wie z. B. Blendgranaten werfen können, während man sich noch hinter seinem Schild befindet. Wann diese Änderungen allerdings in das Spiel implementiert werden, steht noch aus.

Rainbow Six: Siege ist für die PS5, PS4, Xbox Series X/S, Xbox One, Windows-PC und Amazon Luna verfügbar.

 

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