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Map Training – Der Modus für Rainbow Six: Siege-Newbies

Mithilfe des neuen Game-Modus „Map Training“ soll Siege-Neulingen der Einstieg in Rainbow Six: Siege erleichtert werden

Rainbow Six: Siege - (C) Ubisoft

Das Wichtigste in Kürze

  • Zwei verschiedene Modi
  • Derzeit sieben spielbare Maps
  • Sowohl als Angreifer als auch Verteidiger spielbar

Je länger ein Spiel auf dem Markt ist, desto schwieriger ist es für neue Spieler, sich zurechtzufinden. Das ist in so gut wie jedem Spiel so, vor allem, wenn es sich um kompetitive Games handelt. Rainbow Six: Siege ist da keine Ausnahme und um dem Problem entgegenzuwirken, hat Ubisoft sich etwas ganz Besonderes überlegt. Der Modus „Map Training“ soll es Anfängern erleichtern, sich in Rainbow Six: Siege zurechtzufinden. Der Modus lässt sich in zwei Abschnitte unterteilen und bietet seinen Spielern derzeit sieben spielbare Maps zur Verfügung.

Rainbow Six: Siege – Was ist Map Training überhaupt?

Map Training ist ein vergleichsweise neuer Modus in Rainbow Six: Siege, wobei es sich nicht nur um einen Modus handelt, sondern um zwei kleinere, die zusammen dann das Map Training ergeben. Map Training lässt sich unterteilen in „Target Drill“ und „Landmark Drill“. Wie sich die zwei Modi voneinander unterscheiden, dazu kommen wir gleich. Erst einmal zu den grundlegenden Fakten. Derzeit können Spieler zwischen sieben verfügbaren Maps wählen: Lair, Clubhouse, Bank, Consulate, Chalet, Kafe Dostoyevsky und Oregon.

Außerdem steht es dem Spieler frei, ob er lieber als Verteidiger oder Angreifer agieren will. Auf beiden Seiten sind alle spielbaren Operator verfügbar. Wichtig zu erwähnen ist noch, dass es für den Modus kein Matchmaking gibt und daher nur allein oder im Squad gespielt werden kann.

Target Drill

In der Variante „Target Drill“ lernt der Spieler die Map, indem er auf der Karte verschiedene Spots angezeigt bekommt, auf denen sich Gegner befinden. Diese werden in Form von Dummys dargestellt und müssen vom Spieler eliminiert werden. In den Einstellungen kann man noch festzulegen, ob die Dummys zurückschießen sollen oder nicht. Egal, was man am Ende auswählt, die Dummys können einen nicht töten. Das ergibt auch Sinn, da der Fokus hier nicht auf der Eliminierung, sondern auch dem Lernen der Map liegt. Hat man z. B. drei Dummys erledigt, werden einem die nächsten angezeigt, zu denen man sich bewegen muss. Das Spielt wiederholt sich für ein paar Runden, bis das Match vorbei ist.

Der Modus “Target Drill” in Rainbow Six: Siege - (C) Ubisoft/YouTube

Der Modus „Target Drill“ in Rainbow Six: Siege – (C) Ubisoft/YouTube

Landmark Drill

Landmark Drill ist prinzipiell fast identisch. Auch hier werden dem Spieler verschiedenen Locations angezeigt, allerdings nicht von Gegnern, sondern von Räumen. Die Aufgabe besteht hier drin, kleine Tablets in verschiedenen Räumen zu finden und diese zu deaktivieren. Tut man dies, schaltet sich das Tablet aus und man macht sich auf den Weg zum nächsten Raum. Auch hier wiederholt sich Spielchen mehrere Runden, bis schließlich fertig ist.

Der Modus “Landmark Drill” in Rainbow Six: Siege - (C) Ubisoft/YouTube

Der Modus „Landmark Drill“ in Rainbow Six: Siege – (C) Ubisoft/YouTube

Lohnt sich Map Training in Rainbow Six: Siege?

Ob Map Training tatsächlich Sinn ergibt, hängt von dir, also dem Spieler, ab. Als erfahrener Siege-Spieler wird man mit diesem Modus wohl eher keinen Spaß haben. Darauf ist der Modus allerdings auch gar nicht ausgelegt. Gehört man allerdings zur neuen Generation an Siege-Spielern, könnte Map Training durchaus dabei helfen, sich schneller an Rainbow Six: Siege zu gewöhnen. Denn nicht nur die verschiedenen Karten werden einem beigebracht, sondern auch zum gewissen Teil das Movement. Dieses ist ein Rainbow Six: Siege ohnehin ein ganz wichtiger Aspekt und wird von Neulingen oft vernachlässigt.

Rainbow Six: Siege ist für die PS5, PS4, Xbox Series X/S, Xbox One, Windows-PC und Amazon Luna verfügbar.

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