Phil Spencer hat bestätigt, dass Sonys bestehende Vereinbarungen mit Activision Blizzard eingehalten werden. Vorerst.
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Wird es weiterhin Call of Duty-Spiele für PlayStation-Konsolen geben? Diese Frage beschäftigt PS5- und PS4-Spieler weltweit seit diesen Dienstag. Xbox-Chef Phil Spencer hat nun via Twitter bekanntgegeben, dass Xbox alle bereits bestehenden Vereinbarungen zwischen Sony und Activision Blizzard einhalten wird. Er brachte auch gleichzeitig seinen „Wunsch“ zum Ausdruck, Call of Duty weiterhin für PlayStation-Konsolen zu behalten.
„Hatte diese Woche gute Gespräche mit Führungskräften bei Sony“, erklärt Phil Spencer. „Ich habe unsere Absicht bekräftigt, alle bestehenden Vereinbarungen nach der Übernahme von Activision Blizzard einzuhalten, und unseren Wunsch, Call of Duty auf PlayStation zu behalten. Sony ist ein wichtiger Teil unserer Branche, und wir schätzen unsere Beziehung.“
Das bestätigt nicht wirklich, dass Call of Duty-Spiele zukünftig für PS5- und PS4-Konsolen erscheinen werden. Aber es bringt den Ball zu Sony. Immerhin kennen wir nicht die Details, die Bedingungen von Microsoft an Sony, um das Shooter-Franchise von Activision-Blizzard auf PlayStation zu behalten. Vielleicht ist der Vorschlag von Microsoft, dass der Xbox Game Pass auf der PlayStation 5 funktioniert. Aber das ist natürlich nur Spekulation an dieser Stelle von uns.
Erst gestern berichteten wir, dass ein Sony-Pressesprecher erklärte, dass Activision-Blizzard-Spiele nicht exklusive Microsoft-Titel werden. Also nicht so schnell. Immerhin gibt es Vereinbarungen, die bereits vor dem Deal getroffen wurden. Ähnlich wie bei Bethesda, die Deadpool Konsolen-zeitexklusiv für die PlayStation 5 veröffentlicht haben.
Had good calls this week with leaders at Sony. I confirmed our intent to honor all existing agreements upon acquisition of Activision Blizzard and our desire to keep Call of Duty on PlayStation. Sony is an important part of our industry, and we value our relationship.
— Phil Spencer (@XboxP3) January 20, 2022
Die Zukunft von Call of Duty auf der PlayStation steht also noch in den Sternen. Sony Interactive Entertainment wird sicherlich Interesse daran haben, das Franchise auf seiner Plattform zu halten, aber der Preis dafür wird wohl hoch sein.
Genaue Details werden wir wohl erst 2023 erfahren, wenn der Deal zwischen Microsoft und Activision-Blizzard offiziell abgeschlossen ist. Zumindest wissen wir, dass Phil Spencer sich Call of Duty auf der PlayStation „wünscht“. Aber irgendwie klingt das nicht sehr sicher.
Das einzige was wir irgendwie erwarten ist, dass der kommende Titel, Call of Duty: Modern Warfare 2 (2022) für PS5 und PS4 erscheinen wird. Für den Titel des nächsten Jahres muss die Geschichte erst geschrieben werden.
Laut einem Bericht wird es die beliebte Shooter-Serie, die abwechselnd von drei Activision-Studios jährlich herausgebracht wird, noch viele Jahre auf PS5 (und PS4) geben. Microsoft hegt auch keine Exklusivität für Call of Duty für Xbox-Konsolen an. So zumindest das erste Statement, nach den Kaufabsichten von Activision-Blizzard durch Microsoft.