Starfield: Spieler scannt über 1000 Planeten

Ein Starfield-Spieler wollte genau wissen, ob die weiten des Alls auch wirklich grenzenlos sind und bereiste alle Planenten.

Starfield - (C) Bethesda

Starfield ist ein Spiel, bei dem der Himmel bei weitem nicht die Grenze ist. Sagenhafte über 1000 unterschiedliche Planeten können im Laufe des Spiel gefunden, bereist, gescannt und erforscht werden. Auch wenn die meisten davon prozedural generiert sind und dadurch das alte Bethesda-Spielgefühl verloren geht. Nichtsdestotrotz hinderte das einen Spieler nicht daran, sich auf eine ganz besondere (und zeitintensive) Reise zu begeben. Denn ein Spieler hat alle im Spiel verfügbaren Planeten gescannt.

Starfield 1000: A Space Odyssey

“Über 100 Systeme, über 1000 Planeten, die alle für euch offen liegen, um sie zu erkunden.”, hieß es im Vorfeld von Bethesda-Chef Todd Howard. Die schiere Masse an erforschbarer Planeten machte schnell die Runde. Auch wenn uns bereits vor der Veröffentlichung klar war, dass nicht alle dieser Planeten auch wirklich spannende Inhalte liefern könnten. Jetzt, nach der Veröffentlichung, wissen wir, dass die meisten Planeten lediglich Ressourcenquellen sind. Doch das heißt nicht, dass sie auch nichts zum Sehen bieten.

Und was genau das ist, wollte der Spieler DoomZero, wie er sich selbst auf Reddit genannt hat, genau wissen. Auf der Plattform teilte der Starfield-Fan seinen Erfolg. So hat der Weltraumforscher 120 Systeme bereist und dabei 1694 Planeten vollständig (!) erforscht. Das bedeutet, dass er sowohl die Ressourcen der Planeten als auch die Pflanzen und Fauna vollständig besichtigt hat. Eine Arbeit, die bereits auf einem der prozeduralen Planeten Stunden dauern kann.

A True Scientific Explorer. Fully Surveyed Every Planet Possible.
byu/DoomZero inStarfield

DoomZero hat angegeben, dass er das Spiel bereits knapp 200 Stunden gespielt hat. Eine Vielzahl davon dürfte er für das Besichtigen der über 1000 Planeten benötigt haben. Dennoch kann er sich jetzt damit rühmen, dass er mehr Planeten entdeckt und bereist hat, als die Entwickler im Vorfeld versprochen haben. Doch wie und warum hat er das getan?

“Als ich anfing zu spielen und von der Erkundung und der vollständigen Erkundung von Planeten erfuhr, blieb die Idee irgendwie in meinem Kopf hängen […] Ich bin ein bisschen ein Vollendungsfanatiker und dachte, dass es einfach eine coole persönliche Leistung wäre.”

Eine Leistung ist es auf jeden Fall. Ob es das auch wert war, kann der Starfield-Spieler hingegen vermutlich nur selbst beantworten. Wie gut das Spiel die ersten 100 Tage angekommen ist und warum es mehr Spielzeit als Baldur’s Gate 3 erzeugte könnt ihr ebenfalls bei uns nachlesen.

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