Jim Ryan von Sony diskutiert, wo die PlayStation VR (PSVR) in die neue Ära des Spielens passt, die durch den Release der nächsten Konsolen-Generation im nächsten Monat eingeleitet wird.
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Die PlayStation 5 von Sony wird in wenigen Wochen veröffentlicht. Endlich. Und alle fragen sich: welche Innovationen wird die PS5 in Zukunft hervorbringen? Jim Ryan, PlayStation-CEO, bezog sich auf die Zukunft der PSVR – indirekt auch über die 2.te Generation.
Im Gespräch mit der Washington Post (hinter einer Pay-Wall) sagte Ryan, dass es wahrscheinlich eine Weile dauern würde, bis VR zu einem „sinnvollen Bestandteil interaktiver Unterhaltung“ wird. Die nächsten großen Schritte sieht der PlayStation-CEO nicht in den nächsten ein oder zwei Jahren. Damit kann man auch ausschließen, dass eine PSVR 2 in naher Zukunft nicht sehr wahrscheinlich ist. Ein Release vor 2022 ist daher sehr unwahrscheinlich.
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Das heißt aber nicht, dass Sony nicht mehr an VR glaubt. Die PlayStation VR verkaufte seit ihrer Einführung im Jahr 2016 über 5 Millionen Einheiten und machte einen Umsatz von 2 Milliarden US-Dollar. Das Unternehmen hat sogar bekräftigt, an PSVR festzuhalten, indem die PS5 das VR-Headset vollständig unterstützt. Die PSVR ist mit der PlayStation 5 vollständig kompatibel. Es gibt aber einen Haken.
Während das PSVR-Headset und die Breakout-Box, die für den Anschluss an die PS5 unerlässlich sind, problemlos funktionieren, gab Sony bekannt, dass für die PSVR-Kamera ein Adapter erforderlich ist, um eine Verbindung zur Konsole der nächsten Generation herzustellen. Man muss die PSVR-Kamera verwenden, da sonst das Headset und die Move-Controller nicht verfolgt werden können. Der PS5-Kamera-Adapter ist kostenlos und kann über das Online-Formular von PlayStation.com vorbestellt werden. Dazu muss man seine PSVR-Seriennummer (ohne Bindestriche oder Leerstellen) eingeben, die man auf der Rückseite der Prozessoreinheit findet.
Es gibt die sogenannte „Prozessor-Box“, als Teil des PlayStation VR-Headsets. Auf der Rückseite unter dem USB und Stromanschluss befindet sich ein Barcode, darunter in sehr kleiner Schrift eine Seriennummer. Diese hat 14 Ziffern und beginnt entweder mit dem Buchstaben C, M oder P.
Ihr müsst im Formular alle Angaben machen um eine Lieferung garantiert zu bekommen, dass ist alles kostenlos für euch. Sony zahlt die Kosten. Für neue PSVR-Bundles wird Sony den Adapter für die PlayStation 5 ohnehin dazulegen. Immerhin wird Resident Evil 8 die PSVR auf der PS5 unterstützen, alleine schon deshalb sollte man das kostenlose Angebot von Sony nutzen.
Wann erscheint die PSVR 2?
Diese Frage lässt sich nicht so leicht beantworten, aber vor 2022 darf man damit nicht rechnen. Laut einem Job-Angebot hat Sony die Entwicklung bereits gestartet.
Wie wird der PSVR 2-Controller aussehen?
Laut einem Patent fast wie jener von Valve Index bzw. sehr ähnlich.
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Warum erscheint PSVR 2 nicht gemeinsam mit der PS5?
Sony sieht „keinen Grund“ zeitgleich mit der PlayStation 5 zu starten.