PS5 Dev-Kits enthalten technische Demos und eine PS4-Portierung

Inklusive interessante Details zum DualShock 5-Controller

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    1. Bild von Markus Bauer

      Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.

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Während der normale Spieler noch etwa ein Jahr warten muss, bis er die PlayStation 5 in den Händen hält, waren die Entwickler damit beschäftigt, herauszufinden, woraus die nächste Sony-Konsole besteht. Dies ist den von Sony an ausgewählte Studios gesendeten Entwicklungskits zu verdanken, die sich mit den Funktionen der nächsten Generation der PS5 befassen und einige interessante Informationen zusammenstellen.

Wired bekam kürzlich einen exklusiven Einblick in die Konsole und berichtete über verschiedene Elemente der PS5. In der Berichterstattung war eine interessante Erwähnung von technischen Demos enthalten, die im PS5-Entwicklungskit enthalten sind. Diese bestehen aus einer Portierung des PS4-Rennspiels Gran Turismo Sport und einer Reihe von kurzen Demos, die von Sony’s Japan Studio, dem Entwickler von Spielen wie Gravity Rush und dem PSVR-Titel Astro Bot Rescue Mission im letzten Jahr erstellt wurden.

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Diese Demos sollen die neue „haptische“ Rückkopplungstechnologie demonstrieren, die in den brandneuen Controller der PlayStation 5 integriert wird. Für diejenigen, die die Neuigkeiten verpasst haben: Der Nachfolger des DualShock 4-Controllers der PS4 wird nicht einfach besser rumpeln. Die haptischen Motoren des Controllers können je nach Spiel unterschiedliche Empfindungen in den Triggern und Daumensticks des Controllers simulieren.

Haptische PS5-Controller

Wired beschrieb, wie dies mit einer der Japan Studio-Demos funktioniert, einem schnellen Plattformer, der Plattformen mit verschiedenen Oberflächen umfasst. Die Haptik reagiert auf jeden Oberflächentyp unterschiedlich und erzeugt ein „deutliches“ und „überraschend intensives“ Gefühl der Langsamkeit, wenn man sich durch Sand und Schlamm bewegt, der Rutschigkeit beim Gehen auf Eis und des Widerstands beim Schwimmen im Wasser. Ebenso ist es in der Dev Kit-Version von GT Sport möglich, am Rand einer Strecke zu fahren und sowohl den Schmutz als auch die Straße durch den Controller zu spüren. Das ist eine Ebene sensorischer Details, die man mit herkömmlichem Rumpelfeedback nicht erreichen kann, und ein eindrucksvolles Schaufenster für die neue Hardware der PS5 ist.

Dies ist etwas, was Sony schon seit einiger Zeit tun wollte. Laut Produktmanager Toshi Aoki hat das Unternehmen sogar erwogen, frühzeitig haptische Steuerung für die PS4 Pro einzuführen, um eine Aktualisierung während des Konsolenbetriebs zu ermöglichen.

Noch immer leichter als ein Xbox One-Controller

Weitere offenbarte Details zum Controller des PS5 sind, dass er einen USB-Typ-C-Anschluss zum Laden verwendet und mit einem Akku mit höherer Kapazität als der DualShock 4 geliefert wird. In Kombination mit den haptischen Motoren bedeutet dies, dass der Controller der nächsten Generation geladen wird ist schwerer als das aktuelle Modell ist. Aoki gibt an, dass er immer noch leichter als der Standard-Xbox One-Controller ist, der mit Einwegbatterien betrieben wird.

Die PlayStation 5 startet zum Weihnachtsgeschäft 2020.

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