Cheater aus China bleiben somit erhalten. PUBG-Entwickler möchte anderen Weg finden...
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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PlayerUnknown’s Battlegrounds ist nun seit über einem Jahr auf STEAM verfügbar, seit letzten Dezember auch für Xbox One. Die PC-Version seit jeher ein Problem, dass sind nicht Bugs, Glichtes oder sonstige Dinge, die sich durch Patches beheben lassen, sondern eine schier endlose Anzahl an chinesischen Cheatern.
Viele ehrliche PUBG-Gamer haben deshalb schon das Icon vom Desktop gelöscht. Auch wenn die Spielmechanik genial ist, welche Spielspaß für viele hundert Stunden bietet, so ist jedem, der das Spiel schon länger gespielt hat, ein Cheater über den Weg gelaufen. Die meisten davon, genauer gesagt über 90 Prozent (!) stammen dabei aus China. Allein im Januar 2018 wurden über eine Million Gamer wegen Betrugs gebannt – manche Online-Games haben gar nicht so viele Gamer… Jedoch wurden auch einige Unschuldige bereits von den Anti-Cheat-Maßnahmen der PUBG Corp erwischt.
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Wie Brendan Green, Erfinder des Battle Royale und von PUBG, sprach sich gegenüber dem Magazin „USgamer“ jedoch gegen einen allgemeinen Region-Lock aus. Auf der Game Developer Conference 2018 sagte er:
„Wir haben intern Anti-Cheating-Tests und wir arbeiten daran, Systeme zu entwickeln, die die Leute, die nicht fair spielen wollen, [wirklich] in den Griff zu bekommen. Sie wissen, es ist ein andauernder Kampf. Das wird noch lange dauern, dass ist uns bewusst. Aber ich sehe intern viel versprechende Ergebnisse und in den nächsten Monaten hoffe ich wirklich, dass wir es besser in den Griff bekommen werden.“
Chang Han Kim, CEO von PUBG Corp., lehnt die Sperrung der Region ab:
„Es funktioniert einfach nicht eine gewisse Region zu sperren. Wir haben aber gerade PING-basiertes Matchmaking implementiert, dass die Spielererfahrung für viele Spieler verbessern wird. Es funktioniert sehr gut und das Daten-Team versucht es weiter zu verbessern.“