Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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5G, der neue Standard für Mobiles Internet und Telefonie ist seit einige Wochen gestartet. Der Ausbau ist zwar erst in den nächsten Jahren abgeschlossen, jedoch prüft bereits ein großer Industriename die Technolgie für seine Konsole. Für eine Hybrid-Konsole wie die Nintendo Switch eine interessante neue Technologie. Nintendo prüft gerade wie man das schnelle Internet in die nächste Switch-Hardware-Revision hineinbekommt.
Seit der Markteinführung der hybriden Home-Handheld-Konsole im Jahr 2017 wurde regelmäßig darüber gesprochen, dass Nintendo möglicherweise weitere Versionen der Konsole herausbringen wird, die auf verschiedene Segmente der Kundenbasis zugeschnitten sind. Wobei eine kleinere Version, die nur für Handhelds bestimmt ist, immer wahrscheinlicher wird, nachdem es keine neuen Spiele mehr für den Nintendo 3DS geben wird. Die Idee eines Switches mit mobiler Datenübertragung wird schon seit langem gemunkelt, da dies nur Sinn macht und die nächste Generation von Mobilfunknetzwerktechnologien die perfekte Gelegenheit für Nintendo wäre, den Sprung zu einer weniger eingeschränkten Konnektivität zu wagen.
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Bei einer durchgeführten Aktionärs-Fragerunde (via Nintendo Life) wurde Ko Shiota, Direktor der Nintendo-Hardwaredivision, nach der Möglichkeit gefragt, in naher Zukunft 5G-Technologien einzusetzen. Shiota sagte, dass Nintendo 5G „untersucht“ wird, um besser einschätzen zu können, wie es möglicherweise in zukünftige Hardware implementiert werden könnte. Natürlich muss geprüft werden ob der Aufwand auch die Kosten trägt. Shiota erwähnte den Switch nicht direkt, obwohl es schwer vorstellbar ist, auf welcher anderen revolutionären Hardware das Unternehmen ein solches Risiko eingehen würde.
Shiotas vollständige Bemerkungen lauteten: „5G kann eine große Datenmenge ohne Latenz senden. Wir sind uns bewusst, dass diese Technologie viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat, und Nintendo untersucht sie auch. Wir verfolgen jedoch nicht nur technologische Trends. Wenn wir überlegen, was wir in unseren Unterhaltungs- und Serviceleistungen anbieten können, überlegen wir, wie die Technologie auf das Gameplay angewendet wird und welche neuen Erfahrungen und Spiele wir den Verbrauchern als Ergebnis dieser Anwendung bieten können. Auch bei 5G sind die Kosten ein äußerst wichtiger Faktor. Es ist schwierig, auch nur eine herausragende Technologie einzusetzen, wenn die Kosten zu hoch sind. Deshalb werden wir auch weiterhin die Kosten neuer Technologien gründlich untersuchen.“
Es ist keineswegs sicher, aber der anhaltende Status des Switch als Bestseller für Nintendo, verbunden mit seiner unglaublich treuen Fangemeinde und der Tatsache, dass man reichlich Geld verdient, lässt die Japaner an neuer Technologie forschen.
Eine Mini-Version scheint mehr als sicher, wenn man sich die aktuellen Entdeckungen ansieht. Die kleine Variante, die wahrscheinlich günstiger als die Standard-Version sein wird, wird noch ohne 5G auskommen.