Netflix startet eine Testphase und versucht damit das Account-Teilen zu unterbinden. Denn in Zukunft müssen Mehrfachnutzer auch mehr zahlen.
Bereits im vergangenen Jahr hat Netflix nach Wegen gesucht, das Account-Teilen verhindern zu können. Zunächst ist es allerdings still um das Vorhaben geworden. Bis jetzt jedenfalls. Zu diesem Zweck hat das Streamingunternehmen in einigen Länder ein neues System eingeführt, mit dem das Teilen des Account mit mehreren Personen zusätzliche Kosten erzeugt.
So hat sich vor kurzem der hauseigenen Direktor für Produktinnovationen Chengyi Long in einem Blogeintrag gemeldet. So soll sich eben jenes Teilen der Passwörter zwar vorteilhaft für die Nutzer selbst auswirken.
Dem Unternehmen aber schadet es.
,,Obwohl die Möglichkeit, sich einen Account zu teilen, sehr beliebt ist, sorgte es zuletzt für Verwirrung, wann und wie ein Netflix-Account geteilt werden kann und darf” (via Der Standard)
Da beim Teilen von Accounts nur ein Nutzer über ein aktives Netflix-Abonnement verfügt, jenes aber mit bis zu fünf anderen Personen teilen kann, entgeht dem Unternehmen eine Menge Geld. Entgangenes Einkommen, dass sich laut Long schlussendlich auch auf die Fähigkeit der Firma auswirkt, neue Filme und Serien bereitzustellen.
Um das Teilen einschränken zu können hat Netflix nun in drei Länder ein neues Modell gestartet. In jener Testphase können Nutzer in Costa Rica, Peru und Chile einzelne Zuschauer zu ihrem bestehenden Profil hinzufügen. Während diese Möglichkeit bislang kostenfrei war und das gratis Teilen ermöglichte, ändert sich das nun.
Denn so soll das Hinzufügen einer weiteren Person drei Dollar pro Zuschauer ausmachen. Dass der Streaminggigant irgendwann diesen Schritt wagt, war schon länger abzusehen. Denn während Netflix noch vor mehreren Jahren der unbestrittene Marktführer war, ist der Streaming-Markt dank HBO MAX und Disney+ heutzutage deutlich heißer umkämpft.
Obwohl das Unternehmen im letzten Jahr eine starke Initiative Richtung Videospiele startete, reichte das womöglich nicht, um konkurrenzfähig zu bleiben. Vor allem nicht, wenn Plattformen wie Disney+ über hochkarätige Produktion wie Moon Knight oder Book of Boba Fett verfügen.
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