James Gunn wurde für Guardians Vol. 3 wieder eingestellt, was bedeutet das für Suicide Squad 2?

Zuerst Marvel. Dann DC. Und nun wieder Marvel. Oder doch beides?

James Gunn wurde, nachdem er von Marvel wegen einiger Twitter-Postings hinausgeschmissen wurde, wieder für Guardians of the Galaxy Vol. 3 eingestellt. Doch was bedeutet das für DC’s Suicide Squad 2, welches ebenfalls von Gunn realisiert werden soll?

Wer erinnern uns: James Gunn wurde unfreiwillig am 20. Juli 2018 entlassen, nachdem ihm alte Tweets zum Verhängnis wurden. Der Vorsitzende von Disney, Alan Horn, war das zuviel und entfernte Gunn von seiner Position als Guardians-Regisseur. Eine darauf folgende Internet-Kampagne der Fans, die den Rausschmiss aufheben sollte, blieb ergebnislos. Als Ergebnis dieser Angelegenheit wechselte Gunn die Seiten und unterschrieb bei DC/Warner Bros. Er bekam die Aufgabe das Drehbuch zu Suicide Squad 2 zu schreiben und die Regie zu übernehmen. Der Film soll 2021 in die Kinos kommen.

Inzwischen hat Disney den Regisseur wieder eingestellt. Damit stellt sich natürlich die Frage: Stirb das “Selbstmordkommando” nun frühzeitig? Das Drehbuch steht bereits, aber geht der Regisseur flöten?

Der Film soll auf jeden Fall am 6. August 2021 erscheinen. Laut einem Bericht von Deadline.com, über die Wiederbeschäftigung bei Marvel, wird erst nach Abschluss von Suicide Squad 2 mit der Produktion von Guardians of the Galaxy Vol. 3 begonnen. Damit erscheint die dritte Ausgabe rund um Starlord, Rocket, Groot und Co. erst frühestens 2023.

Eine gute Sache, für DC und Marvel. Immerhin kann man darauf hoffen das Gunn das Suicide Squad 2 zum Erfolg führt und der Konzern weitere Filme darauf aufbauen kann und die Guardians-Trilogie so abgeschlossen wird, wie es geplant war.

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