Harry Potter Reunion: Diese Geheimnisse haben wir erfahren

Der gesamte Cast der ,,Harry Potter"-Filme ist zusammengekommen, um das 20-jährige Jubiläum der Reihe zu feiern. Dabei kam einiges ans Licht.

Harry Potter McGonagall © Warner Bros. Entertainment

Zwanzig Jahre ist es her, seit Harry Potter das erste mal die Kinoleinwände verzauberte. In Der Stein der Weisen versammelte der Regisseur Chris Columbus (Kevin allein zuhause) einen Cast aus unbekannten Kindern, rund um den Jungen, mit der markanten Stirnnarbe. Viele Jahre und fast genau so viele Filme später, hat sich der ursprüngliche Cast erneut versammelt, um auf die gemeinsame Zeit zurückzublicken.

In dem Special reden dabei die Schauspieler über ihre Zeit in der filmischen Welt der Magie. Neben Emma Watson, Rupert Grint und Daniel Radcliffe sind dabei so gut wie alle bekannten Namen der Reihe dabei. Dass dabei auch einige neue Informationen und Geheimnisse ans Licht kommen, war zu erwarten.

Deshalb haben wir für euch all die neuen und interessanten Geheimnisse zusammengetragen, die die Schauspieler über ihre Zeit in der Welt von Harry Potter preisgaben:

Die meisten Schauspieler hatten bereits die ,,Harry Potter”-Bücher gelesen

Da die Hauptdarsteller des ersten Films selbst noch Kinder waren, ist es kaum verwunderlich, dass größtenteils alle die Bücher vor den Dreharbeiten bereits gelesen hatten. Als Der Stein der Weisen 2001 in die Kinos kam, waren das immerhin die ersten drei Bücher der Reihe.

Emma Watson erinnerte sich dabei besonders lebhaft an ihre Erfahrungen mit den Büchern als Achtjährige. ,,Mein Vater hat all die Stimmen nachgemacht und mein Bruder und ich wurden verrückt danach. Wir haben ihn angefleht, dass er weiterliest.”

Auch der Neville-Schauspieler erinnert sich daran bei einem Freund übernachtet zu haben und die ganze Nacht aufgeblieben zu sein, um die Bücher zu lesen. Anders als andere Schauspieler (ich schaue in deine Richtung Frodo!) war der Cast von Harry Potter also schon lange vor den Filmen Fans der Reihe.

Alan Rickman war der einzige, der über das Schicksal von Severus Snape wusste

In einem Gespräch zwischen Daniel Radcliffe und Gary Oldman (Sirius Black), offenbart der Veteranenschauspieler, dass Alan Rickman bereits sehr früh während der Dreharbeiten über das Schicksal seiner Figur wusste. So hat er sich bereits zu Beginn mit der Autorin der Bücher getroffen, um seinen Charakter zu besprechen. Woraufhin er von ihr in all seine Geheimnisse eingeweiht wurde.

Doch den anderen Schauspielern hat er nichts davon gesagt. Wie Daniel Radcliffe anmerkte, behielt Rickman auch gegenüber der Regisseure sein Geheimnis.

,,Und er hat es niemals Chris (Columbus) gesagt, er hat es niemandem gesagt. Chris hat ihn sogar oft gefragt ,,warum spielst du das so?” und er [Rickmann] nur ,,ich erzähl’s dir wann anders”.

Emma Watson hatte die Filme nach dem vierten Teil fast verlassen

Wer sich heutzutage die ,,Harry Potter”-Filme nicht ohne dem berühmten Trio vorstellen kann, der muss sich glücklich schätzen. Denn so hätte Emma Watson, die die strebsame Hermine Granger verkörpert, die Reihe fast nach dem vierten Teil verlassen.

Als Grund dafür gab sie in einer Reihe von emotionaler Interviews an, dass ihr das Rampenlicht schlicht zu viel wurde. So stieg ihr die Trennung von ihren Eltern und die Einsamkeit am Set zu Kopf. Schauspielkollege Tom Felton begründete es so: ,,Emma war nicht nur jünger [als wir], sie war auch ganz alleine […] Die Leute vergessen schon mal, welche Aufgabe sie zu bewältigen hatte und wie elegant sie sie meisterte.”

Am Ende war ihre Liebe zu den Fans aber zu groß, um das Franchise zu verlassen. So argumentiert sie:

,,Niemand musste mich davon überzeugen, doch noch weiterzumachen. Die Fans wollten, dass du es schaffst und wir standen alle hintereinander. Wie toll ist das denn?”

Emma Watson und Tom Felton hatten eine besondere Beziehung

Während Hermine Granger und Draco Malfoy in den ,,Harry Potter”-Filmen Feinde sind, sah das im echten Leben allerdings ganz anders aus. So gab Watson zu, dass sie sich auf den ersten Blick in den Schauspieler verliebt hatte.

,,Ich bin in dem Raum gekommen, wo wir unterrichtet wurden. Die Aufgabe war, dass wir Gott malen mussten, wie wir ihn uns vorstellen. Und Tom hat ein Mädchen mit einer nach hinten gerichteten Kappe und einem Skateboard gemalt. Und ich weiß nicht wie ich es sagen soll – ich hab mich einfach in ihn verliebt.”

Tom Felton sah die drei Jahre jüngere Watson aber eher als kleine Schwester, wie der Schauspieler zugab. Dennoch schafften es die beiden Schauspieler eine wunderbare Freundschaft aufzubauen, die bis heute anhält.

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