Markus BauerMarkus spielt Videospiele, seit er denken kann, und schreibt seit über 25 Jahren über Gaming. Am PC liebt er Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie, auf Konsolen vor allem Action-Adventures und Rennspiele. Mit seinen Kindern zockt er auch gerne Minecraft und Rocket League. Seit Jahrzehnten baut Markus seine PCs selbst – immer mit Blick auf das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Sein aktueller PC: ein Big Tower, damit auch moderne Grafikkarten bequem Platz finden.
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Um mit Sony in puncto Exklusivtitel mithalten zu können muss Microsoft folgendes machen: Die bisherigen Entwicklerstudios ausquetschen, ausbauen und grenzenlose Kreativität auf den Markt bringen. Oder, was einem der reichsten IT-Unternehmen der Welt einfällt: Einkaufen.
Im Jahr 2018 wird Sony mit der PlayStation 4 nicht nur die Nase vorne haben in Sachen Verkaufszahlen, sondern auch bei Thema Exklusivtitel. Immerhin hat Sony umsatzstarke Marken für dieses Jahr am Laufen: The Last of Us: Part 2, Spider-Man, God of War oder Detroid: Become Human werden die Kassen klingeln lassen. Gegenüber steht keine Xbox-Exklusiv-Armada, nicht einmal ein Halo 6 – das erscheint definitiv erst ab 2019. Dafür das sicherlich imposante Sea of Thieves sowie Crackdown 3. Wie kann Microsoft diese Lücke schließen?
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„Shopping-Queen“ mal anders…
Laut Gerüchten die Polygon „verzapft“ soll Microsoft darüber nachdenken einen der weltweit größten Videospiele-Publisher nämlich EA (Electronic Arts) oder sogar Valve (Steam, Portal, Half-Life, Counter-Strike) zu kaufen. Im Gespräch sei auch der PlayerUnknown’s Battlegrounds-Entwickler PUBG-Corp (Bluehole) im Gespräch, im Vergleich mit den beiden „Riesen“ aber eher mit Spesengeld der Firma finanzierbar. Damit der Battle-Royale-Shooter für immer exklusiv auf der Xbox One (X) in puncto Konsolen bleibt.
Viele in der Industrie sehen diese Einkaufs-Gerüchte jedoch nicht nur als bloßen Humbuck, sondern als einzige Möglichkeit, wenn Microsoft zu Sony wieder aufschließen möchte. Microsoft’s aktueller CEO, Satya Nadella, soll bekanntlich mehr übrig haben für die Gaming-Sparte als noch Steve Ballmer.
Der Marktwert von Electronic Arts dürfte sich bei 36 Milliarden US-Dollar bewegen. Sicherlich bleiben bei den 90 Milliarden US-Dollar Jahresumsatz bei Microsoft ein paar Dollar für den FIFA-Herausgeber übrig…
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