Für einen Goldbarren 8 Stunden spielen? Oder doch lieber gegen echtes Geld einwechseln?
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Das der Multiplayer-Modus von Red Dead Redemption 2 erst die richtige „Cash-Cow“ für Rockstar wird, haben wir bereits vor 4 Monaten vorausgesagt. Okay, dabei mussten wir keine Horoskop-Sterne-Lady bestechen, um an diese Informationen zu gelangen, sondern nur GTA Online aufmerksam beobachten.
Viele Gamer von Red Dead Online sind derzeit nicht sonderlich begeistert. Warum? Klar, dass Game ist der Hammer. Daran muss man nicht viel rütteln. Das größte Manko hat das Game mit seiner Ingame-Währung. Derzeit gibt es zwischen Gamern und Rockstar eine große Diskrepanz bei den Artikelpreisen und den Missionsbelohnungen.
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Ein Gamer stellte sogar (richtig) fest: „Wir verdienen Geld wie im Jahr 1899 und die Preise sind wie das Jahr 2018″, so Redditor GhettoAssDuck.
Für einen Goldbarren in der Online-Version von Red Dead Redemption 2 muss man 8 Stunden lang daran „arbeiten“. Allerdings hat Rockstar bereits bestätigt, dass die Goldbarren eine Premiumwährung darstellen, die Spieler in echtem Geld im Red Dead Online-Store kaufen können. Irgendwie muss man sich dabei nicht mehr über Mobile-Games aufregen, die eigentlich das selbe „Spielprinzip“ haben. Ohne zuvor einen Voll- bzw. Collector-Preis bezahlt zu haben. Rockstar geht hier explizit den selben Weg!
Natürlich möchte uns Rockstar auch in puncto Wirtschfat ein „realistisches Erlebnis“ aus dem 19. Jahrhundert vermitteln. Aber warum kostet die Mauser in der Online-Variante 1000 Dollar? Im Singleplayer kostete sie noch 250 Dollar. Und damals im Jahr 1899 original 35 Dollar, wie User „Ford117“ herausgefunden hat.
Leider muss man echtes Geld investieren, um bei Red Dead Online nicht nur kosmetische Dinger zu erhalten. Spätestens in ein paar Jahren wird es nur mehr um echtes Geld gehen.