FIFA 22: Spieler können eigene Vereine im Karriere-Modus starten

Der Karriere-Modus von FIFA 22 bringt eine durchaus interessante Neuerung: Spieler können ihren eigenen Verein gründen.

FIFA 22 wird wahrscheinlich einen Online-Karriere-Modus erhalten. - (C) EA Sports

Das Wichtigste in Kürze

  • FIFA 22 wird anscheinend eine Funktion von Pro Evolution Soccer übernehmen
  • Ob man sein verdientes Geld auch in die Jugendarbeit des Vereines stecken kann ist unbekannt
  • Ultimate Team-Modus erhaltet Kultspieler und Fanfavoriten

Welcher Fußball-Fan hat nicht schon einmal davon geträumt seinen eigenen Verein zu gründen? Nun ja, ich nicht, aber im Karriere-Modus von FIFA 22 wird es möglich sein.

In einer Pressemitteilung gab EA Sports bekannt, dass FIFA 22 das brandneue “Create a Club-Erlebnis” enthalten wird, das es den Spielern ermöglicht, ihre eigenen Teams zu entwerfen und sich durch die Ligen hochzuarbeiten. An der obersten Spitze der Fußball-Vereine warten dann die Spitzenmannschaften wie Real Madrid, Barcelona, Bayern München, Dortmund und Co auf deinen Verein – wenn du es soweit schaffst.

Derzeit gibt es noch keine konkreten Details darüber, wie tief die Anpassung des eigenen Vereines im Karriere-Modus von FIFA 22 sein wird. Man darf aber davon ausgehen, dass man seine eigenen Trikots und Wimpel entwerfen darf.

FIFA 22 bietet selbe Funktion wie Pro Evolution Soccer (PES)

Gerade weil Pro Evolution Soccer nie so viele Lizenzen wie die Fußball-Simulationen von EA Sports hatte konnte man im Konami-Spiel eigene Clubs anpassen. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass dieser neue “Create a Club”-Modus dem Master League-Modus von PES sehr ähnlich ist. Man startet dort mit eher durchschnittlichen Spielern und muss mehr Geld durch Siege verdienen, um bessere Spieler zu kaufen. Vielleicht gibt es auch ein Tool für Jugendarbeit, indem man nicht das Geld für andere Kader-Spieler ausgibt, sondern gewonnenes Geld in die Jugend steckt: Um so Eigenbauspieler zu kreieren.

Derzeit ist allerdings nicht bekannt wie viele Saisonen man hintereinander mit dem eigenen Verein im Karriere-Modus spielen kann. Die Idee mit der Investition in die Jugend stammt also nur von mir. Vielleicht greift es EA Sports auf.

Wenn man den anderen Gerüchten über den FIFA 22 Karriere-Modus Glauben schenken darf, wird der Einzelspieler-Part ziemlich aufgewühlt. Vor kurzem wurde aufgrund eines Jobangebots bei EA Sports bekannt, dass der Modus auch eine Art Online-Funktionalität bieten wird. Möglicherweise handelt es sich also um den lang ersehnten Online-Karriere-Modus.

FIFA 22: Änderungen beim Ultimate Team-Modus

Für diejenigen unter den Spielern, die sich nicht besonders für den Karriere-Modus interessieren, erwähnt die Pressemitteilung von EA auch die Hinzufügung eines neuen Kartensatzes, der zum Ultimate Team-Modus des Spiels kommen wird. Diese neuen Legenden-Karten werden angeblich einige der “Kultspieler und Fanfavoriten” aus der ganzen Welt repräsentieren, wobei die ersten Spieler Mario Gomes, Tim Cahill und Robbie Keane sind. Für Österreich könnten auch ehemalige Legenden wie Hans Krankl, Herbert Prohaska und Toni Polster dabei sein.

Vor kurzem wurde der Enthüllungs-Trailer von FIFA 22 präsentiert, der uns ein Release-Datum für die Fußball-Simulation gab.

FIFA 22 wird am 1. Oktober für PS5, Xbox Series X/S, PC, PS4, Xbox One, Nintendo Switch und Google Stadia erscheinen. Dabei ist zu erwähnen das die HyperMotion-Technologie nur PS5- und Xbox Series X-Spieler erhalten. Und dann auch nur wenn sie 20 Euro mehr für die Ultimate-Edition ausgeben. Was ein wenig unverständlich ist: PC-Spieler von FIFA 22 bekommen HyperMotion gar nicht.

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Ein neuer Leak sorgt für Furore: FIFA 22 wird es noch nicht sein, aber FIFA 23 könnte tatsächlich Free-to-Play werden! Zumindest der Ultimate Team-Bereich.

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