Call of Duty-Publisher zeigt sich großzügig gegenüber Veteranen

Das Videospielunternehmen Activision Blizzard gibt bekannt, dass es 2 Millionen US-Dollar gespendet hat, um Veteranen während des "National Military Appreciation Month" zu unterstützen.

Call of Duty: Warzone - (C) Activision
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    1. Bild von Markus Bauer

      Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.

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Activision Blizzard gab heute bekannt, dass es 2 Millionen US-Dollar an die Call of Duty Endowment gespendet hat, eine gemeinnützige Gruppe, deren Ziel es ist, Veteranen bei der Suche nach einer qualitativ hochwertigen Beschäftigung zu helfen. Jetzt, in seinem zehnten Jahr, hofft der Stiftungsfonds, Veteranen in dieser Zeit durch hohe Arbeitslosigkeit zu helfen, die durch die aktuelle COVID-19-Pandemie verursacht werden.

Die große Spende von Activision Blizzard dient auch dazu, die Feier des „National Military Appreciation Month“ des Call of Duty-Publishers zu starten. Die Social-Media-Kampagne bietet Unterstützern die Möglichkeit, das Foto und den Namen eines Veteranen oder aktuellen aktiven Militärmitglieds mithilfe von #CODEFearlessChallenge zu veröffentlichen.

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Bobby Kotick, CEO von Activision Blizzard und Co-Vorsitzender des Call of Duty Endowment, erklärte via dem hauseigenen Blog: „Militärveteranen brauchen unsere Unterstützung mehr denn je. Da die Arbeitslosenquote so hoch wie nie zuvor ist, wissen wir aus früheren Erfahrungen, dass Veteranen weitaus stärker betroffen sein werden als normale Bürger. Mit dieser Spende an die Call of Duty-Stiftung hoffen wir, Jobs für mindestens 4.000 Veteranen zu finden.“

Call of Duty Black Ops 4 - (C) Activision

Nachdem 2018 Black Ops 4 erschienen ist wird es 2020 wieder ein Black Ops geben. Activision hat einfach die Rotation der Entwickler geändert. – (C) Activision

Der US-Publisher setzt voll und ganz auf die Stärke der Marke Call of Duty

Allein im vergangenen Monat hat die Stiftung mehr als 50 Prozent mehr Anfragen von Veteranen gestellt, die eine Beschäftigung suchen, als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Seit ihrer Gründung im Jahr 2009 hat die Wohltätigkeitsorganisation über 69.000 Veteranen mit einem durchschnittlichen Anfangsgehalt von 60.733 USD und einer 12-Monats-Rückhalterate von 81 Prozent platziert. Ziel ist es, 100.000 Veteranen bis zum Jahr 2024 bei der Suche nach stabilen Arbeitsplätzen zu unterstützen.

Wie geht es mit Call of Duty weiter? Nachdem Modern Warfare äußerst beliebt ist und das kostenlose Warzone sich als sehr profitabel herausgestellt hat, wird der amerikanische Publisher 2020 auf die Black Ops-Serie setzen. 2021 wird etwas eigenartig für die Serie, wenn die Gerüchte stimmen. Der Ego-Shooter soll nämlich auf eine Fortnite-ähnliche Baumechanik zurückgreifen. Aber auch der mobile Ableger bekommt weiterhin die volle Aufmerksamkeit. Aktuell findet ein $1 Million-Turnier statt. Und dazwischen gibt es immer wieder ein Remastered. Aktuell ist Modern Warfare 3 in Entwicklung, dass wahrscheinlich 2021 auf den Markt kommen wird.

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