Activision plant, bestimmte Spielmodi in Call of Duty 2025 hinter einem Battle Pass zu verstecken. Was bedeutet das für Fans?
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Die Gerüchte rund um Call of Duty 2025 und die mögliche Einführung von Battle Pass-gesperrten Spielmodi sorgen derzeit für hitzige Diskussionen. Laut Insiderberichten könnte Treyarch in Black Ops 7 die beliebte Limited-Time Modes (LTM)-Mechanik umgestalten, indem einige der wertvolleren Modis nur für Battle Pass-Besitzer zugänglich gemacht werden. Das bedeutet, dass bestimmte Spielmechaniken und Belohnungen nur noch über den Battle Pass freigeschaltet werden können.
Mehr saisonale LTMs und exklusive Belohnungen: Der neue Plan von Activision könnte beinhalten, dass zukünftige LTMs nicht mehr für alle Spieler zugänglich sind, sondern nur für diejenigen, die den Battle Pass gekauft haben. Dies betrifft angeblich höherwertige Skins, Loot und Operator-Charaktere, die in den neuen Modis zur Verfügung stehen sollen. Die aktuellen „Premium Event Tracks“, die bei Reloaded-Updates verwendet werden, könnten somit durch diese neuen Battle Pass-Exklusivitäten ersetzt werden.
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Die Ankündigungen und Spekulationen über das neue Preismodell stießen in der Call of Duty-Community auf gemischte Reaktionen. Auf Reddit äußerten viele Spieler ihre Besorgnis, dass diese Änderungen die Spielerfahrung negativ beeinflussen könnten. „Weniger Features für mehr Geld“ war eine häufige Kritik, während andere die Idee, Call of Duty in ein quasi Abo-Modell wie den Kabel-TV-Bereich zu verwandeln, als problematisch bezeichneten. Es wurde spekuliert, dass zukünftige Game Pass-Abonnements mit zusätzlichen Gebühren für den Battle Pass versehen sein könnten, was das gesamte Monetarisierungsmodell noch weiter komplexer machen würde.
Das Hinzufügen von exklusiven Spielmodi hinter einem Battle Pass könnte weitreichende Auswirkungen auf die Call of Duty-Reihe haben. Fans der Serie befürchten, dass diese Änderungen die Spielwelt kommerzieller und weniger zugänglich machen könnten. Andererseits könnte dieser Schritt von Activision dazu dienen, den Battle Pass als zentralen Bestandteil der Monetarisierung-Strategie der Reihe zu etablieren. Ob das den Spielerzahlen gut tun wird? Seit Jahren leidet Call of Duty an Spielerschwund. Mit solchen „Neuerungen“ wird man nicht unbedingt viele neue Spieler dazubekommen.
Seit Call of Duty: Modern Warfare 2 sinken die Spielerzahlen des „Call of Duty HQ“ in den Boden. Wie wird Activision beim nächsten Ableger reagieren? – Bild: Activision
Die kritischen Stimmen aus der Community zeigen, dass es Widerstand gegen das neue Modell gibt, das möglicherweise die Zugänglichkeit und die Spielerfahrung verändern könnte. Es wird spannend zu sehen, ob Activision in der Zukunft den Battle Pass weiter ausbaut oder sich der Kritik stellt.
Call of Duty: Black Ops 7 ist derzeit noch nicht offiziell angekündigt. Bisher handelt es sich um „Insiderberichten“ bzw. Gerüchten.