The Witcher 4 wird ein echtes Brett: Entwickler verrät, was sie aus Teil 3 gelernt haben
The Witcher 4 wird stark von Teil 3 inspiriert. CD Projekt Red verspricht große Story, Ciri als Hauptfigur und Technik auf Next-Gen-Niveau.
Markus BauerMarkus spielt Videospiele, seit er denken kann, und schreibt seit über 25 Jahren über Gaming. Am PC liebt er Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie, auf Konsolen vor allem Action-Adventures und Rennspiele. Mit seinen Kindern zockt er auch gerne Minecraft und Rocket League. Seit Jahrzehnten baut Markus seine PCs selbst – immer mit Blick auf das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Sein aktueller PC: ein Big Tower, damit auch moderne Grafikkarten bequem Platz finden.
Was passiert, wenn ein Studio aus einem der besten Rollenspiele aller Zeiten die richtigen Schlüsse zieht? Genau das will CD Projekt Red mit The Witcher 4 beweisen. Das neue Abenteuer soll nicht nur größer, schöner und moderner werden, es soll vor allem emotionaler und erzählerisch noch packender sein. Und das liegt vor allem daran, dass das Team genau weiß, warum The Witcher 3 so erfolgreich war.
Narrative Director Philipp Weber hat jetzt verraten, dass The Witcher 4 ganz bewusst auf vielen Ideen und Erfahrungen aus dem gefeierten Vorgänger aufbaut. Besonders in Sachen Storytelling und Quests will man das Beste aus Teil 3 übernehmen. Und am besten noch eins draufsetzen.
Ciri übernimmt das Ruder: Mit alter Stärke und neuer Technik
Eines ist bereits klar: Diesmal steht nicht Geralt, sondern Ciri im Mittelpunkt der Geschichte. Und obwohl das ein großer Wechsel ist, soll sich The Witcher 4 für Fans absolut vertraut anfühlen. Laut dem Narrative Director sei das Ziel, genau das zu liefern, was die Spieler am Vorgänger geliebt haben. Nur eben besser.
Auch technisch will CD Projekt neue Maßstäbe setzen. In einer kürzlich gezeigten Tech-Demo bekamen Fans erstmals einen Eindruck von der neuen Unreal Engine 5. Detailreiche Landschaften, lebendige Städte und realistisches Licht machen Lust auf mehr. Trotzdem bleibt laut Weber das Herzstück ganz klar die Erzählung und die wird, wie bei The Witcher 3, wieder mit starken Nebenfiguren und schweren Entscheidungen überzeugen.
The Witcher 4 wird neben einer packenden Erzählung auch eine schicke Unreal Engine 5-Grafik bieten können. – Bild: CD Project RED
Inspiration auch von Baldur’s Gate 3
Spannend: Neben dem eigenen Erfahrungsschatz schaut das Studio auch auf andere erfolgreiche Spiele, wie im Interview mit Gamesradar.com verraten wird. Besonders Baldur’s Gate 3 hat Eindruck hinterlassen. Die Art, wie dort Charaktere mit der offenen Welt verwoben sind, beeinflusst auch The Witcher 4, ohne dass das Spiel seine eigene Identität verliert.
„Wir wissen, was die Leute an The Witcher 3 geliebt haben“, so Weber. „Und genau das müssen wir wieder liefern. Daran führt kein Weg vorbei.“
Auch wenn die Vorfreude steigt: The Witcher 4 wird wohl frühestens 2026/2027 erscheinen. CD Projekt nimmt sich Zeit und das ist gut so. Lieber ein Spiel, das zum Klassiker wird, als ein überhasteter Launch wie bei Cyberpunk 2077. Die Richtung stimmt jedenfalls: Das Team weiß, was es tut.
The Witcher 4 befindet sich für PS5, Xbox Series X/S und PC in Entwicklung.
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