Unreal Engine 5, flüssige 60 FPS und eine offene Welt voller Details – das neue Witcher-Abenteuer nimmt Form an.
Eva Krumm: Eva wünscht sich ein aufblasbares Einhorn, mit welchem sie dann nachts schnallige Werbespots anschauen kann. Ihr erstes eigenes Videospiel war Pokémon auf dem Game Boy. Zusammen mit ihrem Großvater machte sie zudem die Regenbogenstrecke in Mario Kart auf dem SNES unsicher. Ihre Lieblingsgenre sind JRPG, Otome und Horror und auch der Indie-Bereich ist ihr nicht fremd.
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CD Projekt RED hat im Rahmen der State of Unreal 2025 einen ersten technischen Ausblick auf The Witcher 4 gewährt – und das mit eindrucksvollen Ergebnissen. In Zusammenarbeit mit Epic Games präsentierte das Studio eine spielbare In-Engine-Demo, die auf einer Standard-PlayStation 5 mit 60 Bildern pro Sekunde inklusive Raytracing lief. Schauplatz der Demo ist die bislang in der Spielereihe nie gezeigte Region Kovir – ein neues Kapitel für das Witcher-Universum.
Im Fokus steht Ciri, die als neue Hauptfigur durch dichte Wälder und schroffe Gebirgslandschaften reitet, begleitet von ihrem Pferd Kelpie. Ziel der Reise: die lebendige Hafenstadt Valdrest. Die Demo zeigt nicht nur visuell beeindruckende Szenen, sondern auch die technische Grundlage für die offene Spielwelt von The Witcher 4 – realisiert mit der Unreal Engine 5.6.
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Bereits seit 2022 arbeiten CD Projekt RED und Epic Games gemeinsam daran, die Unreal Engine für die Ansprüche großer Open-World-Spiele weiterzuentwickeln. In der aktuellen Demo wurden mehrere neue Tools und Systeme vorgestellt, die künftig allen Unreal-Entwicklern zur Verfügung stehen sollen.
Dazu zählen unter anderem:
Trotz der starken Grafikleistung wurde die Demo stabil mit 60 FPS auf der PS5 ausgeführt – ein klares Signal für die technische Optimierung des Spiels.
Ein offizieller Releasetermin für The Witcher 4 steht noch aus. Klar ist aber: CD Projekt RED verfolgt ehrgeizige Ziele. Co-CEO Michal Nowakowski bezeichnete die Demo als „bedeutenden Meilenstein“ der Zusammenarbeit mit Epic. Auch Epic-Chef Tim Sweeney zeigte sich begeistert: CDPR sei „der perfekte Partner“, um die Zukunft von Open-World-Games zu gestalten.
Der nächste große Hexer-Ausflug dürfte also nicht nur erzählerisch spannend, sondern auch technologisch richtungsweisend werden.
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