Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Kann sich noch jemand an die Wii U Tech-Demo von der E3 2011 erinnern? The Legend of Zelda’s Link, der Hauptcharakter mit dem grünen Gewand, sah damals echt „realistisch“ aus. (Das Video haben wir euch unterhalb der Meldung angehängt.) Aber nicht nur das, in Breath of the Wild, hat Link gar keine grüne Mütze mehr und auch kein grünes Gewand an.
Bevor der ikonische „Champion Link“-Look festgelegt wurde, durchlief das Entwicklungsteam viele verschiedene Designs. Immerhin gehört Link zu einer der langlebigsten Videospiel-Charaktere aller Zeiten, und auch zu einem der Erfolgreichsten. Im letzten The Legend of Zelda-Ableger, Breath of the Wild, hatte Link gar keine Mütze mehr und trug eine blaue Tunika. Gar nicht grün.
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So einfach und klar uns das Design von Breath of the Wild auch vorkommt, es dauerte sehr lange, bis man sich bei Nintendo einig war. Wie Serien-Produzent Eiji Aonuma im neuesten „Art-Book“ zum Titel, welches in Japan erschienen ist, sprach er (übersetzt von Nintendo Everything) über den Wunsch die Spieler mit dem neuen Look zu überraschen.
„Wir dachten, dass die ikonische grüne Tunika und der Hut erwartet worden waren. Deshalb wollten wir die Dinge miteinander vermischen und sein Aussehen aktualisieren“, sagte Aonuma . „Interessanterweise sagte jedoch niemand im Team: Lass ihn blau werden!“
Wie Art Director Satoru Takizawa feststellte gab es in der Konzeptphase fast hundert Entwürfe für Link.
„Er [Aonuma ] wollte, dass Link ein neutraler Charakter wird, als den sich die Spieler sehen könnten. Sie spüren, wie energisch und aufgeregt die Künstler von dieser Idee waren, an den wirklich interessanten modernen Konzepten, die sie entworfen haben. Es wurden fast einhundert Entwürfe für Link im Team präsentiert, und die Anzahl der Skizzen war zu groß, um sie zu zählen“, so Takizawa.
Die blaue Tunika kam deshalb zustande: Link sollte sich von der grünen Landschaft abheben. Immerhin spielt Breath of the Wild in der Postapokalptik von Hyrule.
„Zu Beginn der Entwicklung haben wir viele Landschaftskonzepte entworfen. Link in blauen Klamotten erschien schon früh, weil sich das Blau von unseren Hintergründen abhob “, sagte der leitende Künstler Yoshiyuki Oyama.
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Mal sehen ob sich der „blaue Link“ im nächsten Titel durchsetzt.