Eine neue Podcast-Folge ist da!
Episode 40: Baphomets Fluch – Ein Abenteuer für Herz und Hirn!Wie viele Entwickler stecken hinter Starfield? Wie viele Menschen haben am Videospiel gearbeitet? Ein ehemaliger Mitarbeiter gibt uns darüber Aufschluss.
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Eigentlich hätten wir bereits in einem Monat Starfield spielen können, doch das Weltraum-Rollenspiel von Bethesda wurde auf das erste Halbjahr 2023 verschoben. Immerhin handelt es sich um eines der meisterwarteten Videospiele, insbesondere wegen den schieren Umfang mit 1.000 zu erforschenden Planeten und der Freiheiten beim Schiffsbau.
Nate Purkeypile, ein ehemaliger Artist von Bethesda, der nun sein eigenes Studio „Just Purkey Games“ gründete, sprach mit PCGamesN über den Entwickler hinter Starfield. Immerhin arbeite Purkeypile 14 Jahre lang bei Bethesda – von Fallout 3 bis zum kommenden Starfield.
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Neue Details zum Spiel, die wir noch nicht kennen, durfte er nicht verraten, aber so viel, dass etwa 500 Entwickler am Rollenspiel gearbeitet haben.
„Der Umfang dieses Projekts ist der Hauptunterschied, denn, wissen Sie, Fallout 3, Skyrim, Fallout 4 , das war alles ein Team. Fallout 76 war hauptsächlich zwei, wir hatten ein bisschen Hilfe von Montreal, aber es waren hauptsächlich die Studios von Austin und Maryland [Bethesda], die zusammengearbeitet haben. Aber ja, Starfield ist ein viel größeres Projekt, es sind ungefähr 500 Leute oder so etwas im Team, während ich denke, dass [Fallout] 76 vielleicht 200 war, höchstens.“
Purkeypile schätzte die große Herausforderung, die schiere Menge an Arbeit, die ein neues fiktives Universum erfordert. Immerhin handelt es sich bei Starfield um das erste neue Franchise bei Bethesda seit 25 Jahren!
Die Entwickler hinter Starfield haben allerdings nicht alles selbst erschaffen, dass wir im Spiel finden werden. Die prozedurale Generierung wurde verwendet, um 1000 Planeten überhaupt erst einmal entstehen zu lassen. Purkeypile konnte nicht auf die technischen Details eingehen, bot aber einige interessante Punkte, wie Bethesda die Situation hätte angehen müssen.
„Die Map von [Fallout] 76 ist fast doppelt so groß wie Skyrim oder so, und das war eine Menge Arbeit für die Leute, aber ja, sie lässt sich nicht skalieren. Selbst wenn Sie Outsourcing beauftragen wollten, müssten Sie so etwas wie ein Land beauftragen. Realistisch gesehen ist es ein Bruchteil dieses Teams, das tatsächlich auf Planeten [arbeitet].“
Erst wenn man es selbst spielt, werden wir erfahren, wie sich die Planetenerkundung in Starfield anfühlt. Immerhin gibt es auch vier große Städte im Spiel, wobei jede einzelne größer ist als jede Stadt in früheren Bethesda-Spielen.
Wie viel Spielzeit bietet Starfield? Die Haupt-Quest soll rund 30 bis 40 Stunden in Anspruch nehmen. Wer Bethesda-Spiele allerdings kennt (und liebt) wird wissen, dass mit den Neben-Quests etliche hundert Stunden Spielspaß geboten werden.
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Starfield erscheint für Windows PC (PC Game Pass) und Xbox Series X/S (Xbox Game Pass) im ersten Halbjahr 2023.