Anders als die vorherigen Resident Evil-Remakes soll sich Teil 4 anders verhalten und nicht ganz treu dem Original sein.
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
Hast du Fragen oder Anregungen? Schreib an Redaktion (AT) DailyGame.AT
Für Fans eines der besten (oder das beste) Resident Evil ist Teil 4. Das Remake dazu ist seit längeren im Gespräch und nach neuen Berichten zufolge nicht so ganz treu dem Original, wie die Vorgänger-Überarbeitungen. Capcom möchte das Spiel „grusliger“ machen, indem es sich direkt von den verschrotteten Demos von Resident Evil 4 inspirieren ließ. Vorweg: Das Remake zu Resident Evil 4 ist nicht von Capcom bestätigt und Fanbyte.com beruft sich auf Quellen, die vertrauenswürdig wie auch genau sind. Natürlich können sich Dinge im Laufe der Entwicklung immer wieder ändern. Informationen von Insidern können auch veraltet sein.
Die Arbeiten an dem RE4 Remake sollen nach dem Erfolg von RE2 Remake begonnen haben. Angeblich soll es bereits dieses Jahr veröffentlicht werden, wenn alles nach Plan läuft.
Der Titel wurde ursprünglich von M-Two entwickelt, einem Studio von ehemaligen Capcom- und größtenteils Ex-PlatinumGames-Entwicklern, die auch an Resident Evil 3 Remake arbeiteten. Capcom hat gehofft, dass sie deswegen „grünes Licht“ für das Projekt von Shinji Mikami bekommen würden, dem ursprünglichen Direktor des Spiels, jetzt bei Tango Gameworks, damit er gemeinsam mit seinem alten Freund Tatsuya Minami an dem Spiel arbeiten wird. Mikami war zwar angetan, hat aber abgelehnt.
Nach den „gemischten Reaktionen“ auf das Resident Evil 3 Remake wurde das neue Projekt RE4 Remake intern bei Capcom verschoben. M-Two ist jetzt ein Support-Studio für den Titel, aber ihre ursprüngliche Arbeit wurde weiterverwendet.
Fans des ursprünglichen Spiels könnten durchaus „enttäuscht“ sein, an dieser Stelle – wenn die Informationen alle richtig sind. Während der ursprüngliche Titel damit begann, dass Leon S. Kennedy, der zum Geheimdienstagenten wurde, am Tag in einem europäischen Dorf ankam und sich im Laufe von 24 Stunden langsam den ganzen Weg durch die bösen Jungs schießt, weicht das Remake ab. Das Dorf werden wir wohl in Resident Evil 4 Remake nie sehen. Genauso wie viele andere Teile des Originalspiels.
Der Grund für die Abweichungen ist, dass Capcom den Ton des Remakes „gruseliger gestalten möchte“ und sich mehr an die verworfenen Resident Evil 4 Demos anlehnt. Dieses Filmmaterial, das in frühen GameCube-Vorschaurollen verwendet wurde, zeigte Leon, wie er durch ein einsames Schloss wanderte, von schwarzem Rauch besessen wurde und gegen lebende Puppen kämpfte, sowie andere gespenstische Manifestationen. Einige dieser Dinge haben ihren Weg in das ursprüngliche Spiel auf andere Weise gefunden. Vieles davon schaffte es aber nie ins fertige Spiel.
Die GameCube-Version der RE4-Demo enthielt nicht viel Story, erlaubte es den Spielern jedoch, als Ada durch die Bereiche des Spiels zu gehen, während man Las-Plagas-Proben für den Erzschurken Albert Wesker sammelte. Für die PlayStation 2 und alle Folgeversionen (außer Resident Evil 4 VR ) gab es eine Kampagne mit dem Titel Separate Wayswurde. Dies hatte viel mehr Handlung und gab uns Aufschluss darüber, was Ada tatsächlich während der Ereignisse des Spiels getan hat.
„Für das Resident Evil 4 Remake möchte M-Two speziell Assignment: Ada und Separate Ways erweitern, indem sie beide in einem Paket kombinieren: ein flüssigeres und ausgefeilteres Gegenstück“, so die Quellen von Fanbyte. Ob dies im Hauptspiel tatsächlich enthalten sein wird oder als DLC nachgereicht, ist derzeit nicht näher erläutert.
Angeblich wird uns Capcom das Remake in der ersten Jahreshälfte ankündigen. Wie auch bei anderen Entwicklern kam es die letzten Jahre zu vielen geplanten Ankündigungen zu Verzögerungen aus Entwicklungs- und Marketinggründen. Bisher gibt es keine großen Anzeichen, dass wir es wirklich bald sehen werden.
Resident Evil 4 Remake befindet sich laut Gerüchten bei Capcom in Entwicklung. Übrigens für die Story des Originalspiels benötige man nur drei Wochen.