Kostensteigerungen

PlayStation Plus: Preiserhöhung in Kanada – So viel teurer wird das Abo

Die Preise für PlayStation Plus-Abonnements werden nach der Preiserhöhung in Lateinamerika nun auch in einem weiteren Land angehoben.

PlayStation Plus - (C) Sony Interactive Entertainment
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      Tim Rantzau: Tim ist nicht nur seit Kindheitstagen ein großer Nintendo-Fan, er hat auch Game Design studiert und kümmert sich beruflich um das Konzeptionieren von Videospielen. Sein Spezialgebiet ist aber der Spiele-Journalismus.

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Die Preise für PlayStation Plus sind in Kanada deutlich gestiegen, was das Land zu einem weiteren in einer langen Liste macht, das von Erhöhungen der Mitgliedschaftskosten betroffen ist. Abonnenten müssen mit einer Preissteigerung von bis zu 22,6 % rechnen, da Sony sein Streaming-Service-Preismodell überarbeitet.

Die letzte große Preiserhöhung für PlayStation Plus fand 2023 statt und betraf alle drei Mitgliedschaftsstufen. Damals stieg der Jahrespreis für die Essential-Mitgliedschaft um 20 US-Dollar, was einer Erhöhung von 33 % entsprach. Laut der offiziellen kanadischen PlayStation-Website betragen die neuen Jahrespreise nun:

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  • Essential: 109,99 USD (+15 USD)
  • Extra: 189,99 USD (+35 USD)
  • Premium: 249,99 USD (+35 USD)

Die größte prozentuale Erhöhung betrifft die Extra-Stufe. Wer monatlich oder vierteljährlich zahlt, muss mit zusätzlichen Kosten von bis zu 75 USD pro Jahr rechnen, wobei monatliche Premium-Abonnenten am stärksten betroffen sind.

In diesem Beitrag erfährst du alles über die neuen PlayStation Plus-Spiele im April 2025.

Auch PlayStation Plus erhöht die Preise 

Kanada ist nicht das einzige Land, das von steigenden PlayStation Plus-Preisen betroffen ist. Erst vor einer Woche wurden die Preise in Lateinamerika um bis zu 21 % erhöht, wobei 16 Länder betroffen waren, darunter Brasilien, Mexiko und Argentinien. Sony begründet die Preisanpassungen mit globalen Marktbedingungen und der Notwendigkeit, weiterhin hochwertige Spiele für Abonnenten anbieten zu können.

Die steigenden Kosten für Videospiele sind ein branchenweites Phänomen. Die Entwicklung und Produktion von AAA-Spielen ist über die Jahre teurer geworden, während die Verkaufspreise für Spieler relativ stabil blieben. Dies betrifft nicht nur Streaming-Dienste, sondern auch physische und digitale Spiele. So wurde kürzlich bekannt, dass einige Nintendo Switch 2-Spiele besonders teuer sein werden – 90 USD für physische Versionen und 80 USD für digitale Downloads. Darunter wird auch unter anderem der Launch-Titel Mario Kart World und Co. sein.

Zudem äußerte sich der ehemalige Präsident von Sony Computer Entertainment, Shawn Layden, zur aktuellen Preisentwicklung und erklärte, dass Spielepreise über mehrere Konsolengenerationen hinweg schrittweise hätten steigen sollen, anstatt jetzt sprunghaft angepasst zu werden.

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