Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Da sowohl die PS5- als auch die Xbox-Serie X zu Weihnachten 2020 auf den Markt kommen werden, sind viele Gamer gespannt auf die neuen Technologien. Trotz des Potenzials für diese beiden Konsolen, Millionen von Einheiten zu verkaufen, sieht Nintendo sie nicht als Bedrohung für sein Geschäft an.
Der Nintendo Switch, die aktuelle Konsole von Nintendo, ist seit fast vier Jahren im Handel. Trotz der Gerüchte, dass in diesem Jahr ein neues Nintendo Switch-Modell auf den Markt kommt, wurden diese Gerüchte inzwischen unterdrückt. Einige fragten sich, was Nintendo tun würde, um mit diesen Systemen zu konkurrieren.
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Auf absehbare Zeit scheint die Antwort auf diese Frage zu sein, dass Nintendo weiterhin das tun wird, was es bisher getan hat. Laut Shuntaro Furukawa, Präsident von Nintendo, wird die Xbox und PS5 von Nintendo in einem Interview mit Investoren nicht als ernsthafte Bedrohung für das Geschäft angesehen. Er erklärte, dass Nintendo der Ansicht ist, dass die Zielgruppen für die Systeme der nächsten Generation und den Nintendo Switch unterschiedlich sind, und dass „wir nicht glauben, dass die Geschäftsentwicklung anderer Unternehmen einen wesentlichen Einfluss auf unser Geschäft haben wird.“
Nintendo hat eine Vergangenheit, die das Unternehmen dazu veranlassen könnte, diese Einstellung beizubehalten. Trotz der Tatsache, dass die Wii ohne die grafischen Fähigkeiten ihrer Konkurrenten, der PlayStation 3 und der Xbox 360, veröffentlicht wurde, konnte sie nicht verhindern, dass das System über hundert Millionen Einheiten verkaufte, seine Konkurrenten übertraf und zur erfolgreichsten Heimkonsole von Nintendo wurde jemals produziert. Die Neuheit der Bewegungssteuerung und eine solide Software-Palette sorgten dafür, dass diese Konsole jahrelang eine gute Leistung am Markt zeigte, so dass erst vor Monaten das letzte Spiel für die Wii herauskam.
Heute dürfte sich der Nintendo Switch aufgrund seiner einzigartigen Eigenschaften als Hybrid-Konsolen- / Handheld-Spielgerät gut positionieren. Trotz neuer Spiele-Streaming-Dienste wie Stadia, die es den Spielern ermöglichen, viele Spiele auf ihren Mobilgeräten zu spielen, hat Stadia bisher nicht genug Leistung erbracht, um die Switch herauszufordern. Selbst wenn es verspricht, den Spielern mehr grafischen Spielspaß zu bieten. Optik ist eben nicht alles.
Da die Konsolen der nächsten Generation von Sony und Microsoft zu diesem Zeitpunkt noch Monate entfernt sind, wird nur die Zeit zeigen, ob die Gedankenrichtung von Nintendo korrekt ist oder nicht. Der Nintendo Switch überschreitet derzeit neue Meilensteine im Verkauf, so dass zumindest die nahe Zukunft für die Japaner vielversprechend aussieht.
Allem Anschein nach, leider kein Breath of the Wild 2. Dafür soll eine – vielleicht schon vergessene – Spielemarke zu Weihnachten 2020 erscheinen. Ein neues Mario Kart? Ein neues F-Zero? Das weiß noch niemand so recht. Ein paar Wii U-Ports werden auch noch erwartet: Pikmin 3 und Super Mario World 3D. Derzeit noch Gerüchte, aber man weiß bei Nintendo nie. Mit Animal Crossing: New Horizons erscheint in unmittelbarer Zukunft ein heiß erwarteter Titel. Dazu passend gibt es auch die gebrandete Switch-Konsole:
Die Animal-Crossing-Switch gibt es u.a. bei Amazon.de für 379,99 Euro. Erhältlich ab dem 20. März 2020.
Quelle: VideoGamesChronicle