Auch die Entwicklerstudios 343 Industries und The Coalition sind vom Stellenabbau bei Microsoft betroffen!
Nach anfänglichen Gerüchten diese Woche ist es jetzt fix: Microsoft hat eine Reihe von Entlassungen angekündigt, von denen ca. 10.000 Arbeitnehmer des Tech-Riesen betroffen sind, einige davon auch bei Spielestudios wie Bethesda Game Studios (Starfield), 343 Industries (Halo Infinite) und The Coalition (Gears).
Microsoft-CEO Satya Nadella schrieb in einem Blogbeitrag, dass die betroffenen Mitarbeiter ab heute davon in Kenntnis gesetzt werden. Die Entlassungen sollen bis zum dritten Quartal 2023 abgeschlossen sein.
Schuld für den Stellenabbau seien die rückläufigen E-Commerce-Verkäufe und die Aussicht auf einer möglichen wirtschaftlichen Rezession. Nadella sagte in einem Blogbeitrag, dass die 10.000 gestrichenen Stellen weniger als fünf Prozent der Gesamtbelegschaft ausmachen. Der CEO behauptet, das Unternehmen werde in “säkulares Wachstum und langfristige Wettbewerbsfähigkeit” investieren.
Kosten und Einnahmen des Unternehmens sollen laut dem Beitrag an die Kundenanforderungen angepasst werden. Er merkte an, dass Microsoft immer noch plant, “in strategischen Schlüsselbereichen einzustellen”.
Wie wir ebenfalls heute berichteten gab es bei 343 Industries weitere Veränderungen. Joseph Staten hat das Entwicklerstudio verlassen und kehrt wieder zu Xbox Game Studios Publishing zurück. Vor allem im Bereich der Kampagnen-Entwickler gab es einen massiven Stellenabbau, aber auch auf der technischen Seite. Die Engine die Halo Infinite verwendet wurde von 343 selbst entwickelt, wie viele von den rund 120 Mitarbeitern in der technischen Abteilung ihren Job behalten ist derzeit unklar.
Nachdem auch der Forge-Modus mehr oder weniger draußen ist, gibt es nicht mehr viel, außer laufende Season-Updates, die man in Halo Infinite wohl investieren möchte. Das nächste Halo-Spiel soll auch nicht mehr mit eigener Spiele-Engine ausgestattet werden, sondern mit der bekannten Unreal Engine. So zumindest die Gerüchte, die als Quelle 343-Mitarbeiter nannten.
The Coalition arbeitet an zwei Spielen, eines davon aus dem Gears of War-Franchise. Derzeit ist auch hier unklar, wie diese Projekte von dem Stellenabbau betroffen sind. Ebenso unklar ist die Mitarbeitersituation bei Bethesda Game Studios. Allerdings ist hier anzunehmen, dass es sich dabei nicht um Spieleentwickler selbst handelt, eher mehr Verwaltungsposten.
Die Entlassungswelle kommt gut nach einem Jahr, nachdem der Tech-Riese seine Pläne verkündete, Activision-Blizzard für rund 70 Milliarden US-Dollar zu kaufen. In den sozialen Netzwerken gehen die Wogen deswegen hoch. Viele sehen es nicht ein, dass ein Unternehmen beinahe 70 Milliarden US-Dollar für den Kauf eines anderen Unternehmens ausgeben möchte, aber nicht 10.000 Menschen weiter zu bezahlen.
Derzeit verlauft der Deal alles andere als reibungslos. Mehrere Regierungsbehörden, als auch Spielergemeinschaften die sich zusammengeschlossen haben, haben ihre Einwände gegen die geplante Übernahme erhoben.
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