Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Kingdom Come: Deliverance ist bereits ein Hit, nachdem es nur über Steam über 300.000 Mal verkauft wurde. Aber auch die Retail-Version ist laut dem Entwickler bereits über 100.000 Mal über den Ladentisch gewandert. Das Open-World-historische Rollenspiel kam am 13. Februar auf PlayStation 4, Xbox One und PC heraus. Aber das Spiel von Warhorse Studios hat Leistungsprobleme auf allen Plattformen.
Der YouTube-Kanal Digital Foundry hat ein Video erstellt, in dem das Spiel auf PlayStation 4, PlayStation 4 Pro, Xbox One und Xbox One X verglichen wird.
Alle Versionen des Spiels haben Probleme mit matschigen Texturen und Einbrechen der Framerate. Die Versionen für PlayStation 4 und Xbox One leiden unter uneinheitlichen Frameraten, die auf 31 fps beschränkt sind. Die Versionen PlayStation 4 Pro und Xbox One X laufen besser, aber nicht optimal.
Digital Foundry merkt an, dass die Xbox One X das Spiel am besten ausführt, obwohl es immer noch Probleme hat.
Obwohl Digital Foundry die PC-Version nicht behandelt, hat Kingdom Come ebenfalls Leistungsprobleme. Für diejenigen, die sich fragen wie lange sie mit den Bugfixes und Frame-Drops weitermachen sollen, stellten Warhorse Studios einen Patch in ungefähr zwei Wochen in Aussicht, welcher diese Probleme beseitigt. Der Day-One-Patch schlug sich mit rund 25 GByte zu Buche, nachdem die Ordner-Struktur des Spieles dies nicht anders zulässt.