Japanischer Videospiele-Markt erlebt sattes Umsatzplus dank der Nintendo Switch

Shigeru Miyamoto, der Macher von “Mario Bros.” und “Donkey Kong” hat gut Lachen.

Der japanische Videospiele-Markt hat sich nach einer “Durststrecke” von drei Jahren endlich erholt und hatte im ersten Halbjahr 2017 ein sattes Plus von rund 14,8 Prozent.

Verantwortlich für diesen Erfolg sind die Hardware-Verkäufe der Nintendo Switch. Insgesamt geniert der Videospiele-Markt im Land der aufgehenden Sonne einen Gesamtumsatz von umgerechnet 1,19 Milliarden Euro.

Dabei wurde im Zeitraum von 26. Dezember 2016 bis 25. Juni 2017 Hardware um 595,68 Millionen Euro verkauft, ein Plus von 44 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Weniger erfreulich ging es dem Software-Geschäft, dieses ist um knapp fünf Prozent rückläufig.

Für Nintendo läuft es in Japan sehr gut!

In den Hardware-Charts für die erste Jahreshälfte 2017 liegt die Nintendo Switch mit über 1,016 Millionen verkauften Geräten an erster Stelle. Dahinter folgt die Playstation 4 mit 877.630 verkauften Konsolen. Abgeschlagen die Xbox One mit 5.093 Geräten, welche damit insgesamt in Japan so oft verkauft wurde – seit dem Start – wie die Nintendo Switch aktuell in einer Woche (rund 78.000 Mal).

Unter den TOP 5 Selling-Games in Japan findet man eigentlich nur Nintendo-Titel. Dabei führen zwei 3DS-Titel Monster Hunter XX (1,649 Mio. Einheiten) und Pokemon Sun and Moon (527.862 Einheiten) das Ranking an. Dahinter folgt Mario Kart 8 Deluxe (Switch, 501.614 Einheiten) vor Zelda: Breath of the Wild (Switch, 464.480 Einheiten) und Super Mario Maker (3DS, 397.656 Einheiten).

Quellen: Famitsu, SerkanToto
Bildquelle: Foxnews.com

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