FIFA 22-Publisher EA könnte bald von Tech-Giganten übernommen werden (Gerücht)

Ein Bericht der Financial Time legt nahe, dass Electronic Arts (FIFA, Battlefield, Apex Legends) der nächste potenzielle Kandidat für eine Übernahme ist!

Electronic Arts - (C) EA

Microsoft hat diese Woche einen richtig großen Deal gelandet und Activision-Blizzard (Call of Duty, StarCraft, World of WarCraft, Candy Crush und Co) für 69 Milliarden US-Dollar gekauft. Der Deal soll bis 2023 abgeschlossen sein. Eine Woche davor zahlte der Publisher Take Two fast 13 Milliarden US-Dollar für Zynga. 2022 dürfte wohl das große Jahr für Übernahmen in der Unterhaltungsbranche werden, denn nun sind alle Augen auf Electronic Arts (EA) gerichtet.

Der US-amerikanische Videospiele-Publisher von Spielen wie FIFA, Madden NFL, Battlefield, Apex Legends und mehr soll bereits auf der Liste einiger großer Tech-Namen sein.

Laut einem neuen Bericht der Financial Times könnte EA tatsächlich das nächste große Unternehmen sein, das möglicherweise von Microsoft, Apple, Google, Meta (Facebook) oder Sony übernommen wird. EA hat einen Marktwert von 38 Milliarden US-Dollar. Vor allem die starke Präsenz am mobilen Sektor scheint für die großen Namen, die zukünftigen “Metaverse Unternehmen”, interessant zu sein.

FIFA 22 - (C) EA Sports

FIFA 22: Unser Review könnt ihr hier nachlesen. – (C) EA Sports

“Was letzte Preis” wird bei EA nicht reichen

Natürlich kann es keinen eigenseitigen Verkauf geben. Electronic Arts müsste eine Übernahme, so wie nun Activision-Blizzard, zustimmen. Auch wenn der Bericht von der Financial Times kommt, ist es ein Gerücht. Eine Spekulation. Mehr noch nicht.

Aktuell ist es eher unwahrscheinlich, dass Sony Interactive Entertainment mit einem solch massiven Deal, der Übernahme von EA, gegen Xbox “zurückschlagen” könnte. Es ist nicht auszuschließen, aber eher unwahrscheinlich, dass Microsoft diesen nächsten “Mega-Deal” durchführen wird.

Was Apple, Meta oder Google reiten müsste, dass sie EA kaufen, würde mir an dieser Stelle auch nicht einfallen. Userdaten haben sie ja schon mehr als Genüge.

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