War es das für die E3 2024? ESA und ReedPop haben sich nach 14 Monaten Zusammenarbeit wieder getrennt.
Die Zukunft der einst so wichtigen Electronic Entertainment Expo, besser bekannt als E3, ist erneut in Gefahr, da sich die Veranstalter der ikonischen Videospiele-Messe getrennt haben. Die Entertainment Software Association (ESA), die seit Jahren die Hauptverantwortung für die E3 trägt, und ReedPop, die Organisatoren der Pax-Events, haben ihre Partnerschaft beendet, wie GamesIndustry.biz berichtet. Dies wirft Fragen über das Schicksal der E3 2024 und ihre zukünftige Ausrichtung auf!
In den letzten Jahren hat die E3 aufgrund der Zunahme digitaler Showcases und anderer Events, wie beispielsweise Nintendo Direct, PlayStation Showcase und Co an Relevanz verloren. Im Jahr 2023 wurde die E3 komplett abgesagt. Auch 2024 dürfte es kein Comeback geben, wie es scheint.
Nach der Trennung, zwischen ESA und ReedPop – die Zusammenarbeitet dauerte 14 Monate – ist es unklar, wie es weitergehen wird. Die ESA sagt, dass sie weiterhin an einer überarbeiteten Version der Veranstaltung arbeiten und in den kommenden Monaten weitere Informationen dazu veröffentlichen werden. Doch irgendwie möchte so niemand mehr daran glauben.
Die Zukunft der E3 bleibt somit ungewiss, und die Gaming-Community wird gespannt darauf warten, wie sich die Veranstaltung in den kommenden Jahren entwickeln wird.
Die E3 (Electronic Entertainment Expo) galt bis vor einigen Jahren als eines der bedeutendsten Ereignisse in der Videospielbranche. Sie hatte folgende wichtige Bedeutungen für die Branche:
Insgesamt war die E3 bis 2019 eine zentrale Institution in der Videospielwelt und ein Höhepunkt im Jahreskalender der Branche. Schade, aber anscheinend ist dieser Teil Geschichte geworden. Immerhin hat sich die E3 “selbst umgebracht”, wie manche meinen.