Steam Deck: Valve veröffentlicht FAQ-Seite – Das müsst ihr wissen!

Valve beantwortet die 20 am häufigsten gestellten Fragen von Spielern und Entwicklern zu seinem kommenden tragbaren PC-Gerät, dem Steam Deck.

Steam Deck - Frontansicht (C) Valve

Valve hat vor wenigen Tagen damit begonnen, seine Dev-Kits an Entwickler zu versenden. Der Handheld-Gaming-PC wird im Dezember diesen Jahres auf den Markt kommen. Viele zeigen sich euphorisch über die neue Hardware, so auch Xbox-Chef Phil Spencer. Doch es gibt noch einige ungeklärte Fragen der Spieler zum Steam Deck, die Valve nun mit einer eigenen FAQ-Seite auflöst.

Seit der Enthüllung der neuesten Valve-Hardware gab es “unvermeidliche Vergleiche” mit der Nintendo Switch, die einzige tragbare Konsole derzeit am Markt. Die Ähnlichkeiten bestehen jedoch nur an der Oberfläche. Das Steam Deck ist ein Linux-basiertes System mit einer mächtigen Spielebibliothek und funktioniert sogar mit xCloud (Xbox Game Pass).

Um viele der noch offenen Fragen zum kommenden PC-Handheld zu klären, hat Valve eine neue FAQ-Seite zum Steam Deck veröffentlicht. Dabei werden die häufigsten Fragen, die Valve von der Community und der Presse erhalten hat geklärt.

Steam Deck: Das habt ihr bisher (möglicherweise) noch nicht gewusst

Man kann mehrere Betriebssysteme auf den Steam Deck gleichzeitig installieren und auswählen, mit welchem gestartet werden soll. Dabei ist es nicht erforderlich auf das BIOS des Systems zuzugreifen oder das System zu rooten. Das Steam Deck wird auch mehrere Steam-Konten unterstützen, und jedes hat seine eigenen lokalen Speicherdaten und Einstellungen. Und falls die maximalen 512 GB Speicherplatz nicht ausreichen, kann der Handheld Spiele von einer externen microSD-Karte booten.

Im Gegensatz zur Nintendo Switch funktioniert das Steam Deck von Valve gleich, ob angedockt oder als Handheld, wobei das Andocken mit dem Anschließen eines USB-C-Hubs an einen PC von Valve verglichen wird. Das Gerät läuft auch im tragbaren Modus mit Höchstleistung. Andere Informationen in den FAQ enthielten weitere technische Informationen, wie die Länge des Ladekabels, Bildschirmspezifikationen und ob die Audiobuchse des Steam Decks Audio und ein Mikrofon unterstützt. Und das kann mit “ja” beantwortet werden.

Das Steam Deck bietet eine optimierte Version der Steam-Benutzeroberfläche an, die PC-Spieler bereits kennen. Der Handheld bietet haptisches Feedback unter jedem Trackpad und kann bei Release auf eine Bibliothek von fast 16.000 Spielen zurückgreifen.

Die erste Version des Steam Deck wird es wahrscheinlich im Dezember 2021 geben.

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