Ein Resident Evil 8 in der First-Person-Ansicht wird im Jahr 2021 veröffentlicht und enthält „ernsthafte Abweichungen“ von anderen Haupteinträgen.
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Resident Evil 8 wird komplett anders, als die aktuellen Remakes von Resident Evil 2 und 3. Es soll 2021 erscheinen, in der First-Person-Ansicht gespielt werden und in Serien erscheinen.
Wie Resident Evil 7 aus dem Jahr 2017 bietet das Spiel 2021 eine First-Person-Perspektive und eine Rückkehr für den Protagonisten des vorherigen Spiels, Ethan Winters.
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Das Spiel wird jedoch viele narrative und mechanische Abweichungen für die Serie beinhalten, einschließlich Halluzinations- und Wahnsinnssegmenten sowie Feinde, die auf Fabelwesen wie Werwölfen basieren. Wie Dusk Golem enthüllte, sollte das Spiel ursprünglich ein dritter Eintrag in Resident Evils Spin-off-Serie Revelations werden. Nach positiven Rückmeldungen der Testabteilung von Capcom wurde jedoch beschlossen, das Spiel in einen Haupteintrag umzuwandeln.
In den letzten Jahren hat sich Capcom erfolgreich darauf konzentriert, neue Spiele in seinen bestehenden Spielemarken zu entwickeln. Resident Evil 2, das im Januar 2019 veröffentlicht wurde, „übertraf die Erwartungen“ mit einem Absatz von fast sechs Millionen Einheiten. Mehr als das Original.
Devil May Cry 5, veröffentlicht im März 2019, hat innerhalb weniger Wochen zwei Millionen Einheiten ausgeliefert. Und Monster Hunter: World aus dem Jahr 2018 ist das meistverkaufte Spiel der Japaner. Die letzte neue Spielemarke von Capcom gab es übrigens 2012 mit Dragon’s Dogma. Nie wieder davon gehört.
Eigentlich ein totaler Wandel von Capcom. War man früher doch dafür bekannt die neuen Marken nur so rauszuschießen. In den 2000er Jahren brachte man Devil May Cry, Onimusha, Monster Hunter, Dead Rising und Lost Planet, in einem Jahrzehnt. Geblieben sind die Top-Marken, mit denen macht Capcom erfolgreich weiter. Ein wenig EA-Taktik ist da schon dahinter…
Ryozo Tsujimoto, Leiter der Entwicklungsabteilung 2 für Consumer Games bei Capcom und Produzent der Monster Hunter-Reihe, sagte noch letztes Jahr, dass der Publisher die Idee, neue originelle Spieleserien zu entwickeln, trotz seines jüngsten Fokus auf erfolgreiche Kern-Marken nicht aufgibt. Wir sind gespannt, ob es dabei bei einem Versprechen bleibt. Der aktuelle Erfolg gibt ihnen jedoch recht, bei den bekannten Marken zu bleiben.
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Noch mehr Resident Evil soll es bald in TV-Serie geben. Update: Wird das Survival-Horror-Spiel bereits beim PS5-Spiele-Event gezeigt? Gerüchte deuten darauf hin.
Ein neuer Leak von Anfang Juni 2020 nennt Feinde und andere aufregende News zum Capcom-Spiel. Besonders interessant ist diese Meldung, weil sie von einem Leaker stammt, der bisher immer alles richtig über die Spielserie voraussagte. Das Spiel soll gleich drei verschiedene Protagonisten haben, die alle in unterschiedlicher Länge gespielt werden. Ein neuer Leak spricht über die Spiellänge, also die Dauer wie lange Spieler zum Durchspielen des Titels benötigen werden.
Resident Evil 7 ist nun das meistverkaufte Spiel der Serie von Capcom. 3 Jahre nach seinem Release konnte es RE5 den Titel abrennen. Das letzte Spiel der Serie, Resident Evil 3 Remake, erreichte im August 2020 insgesamt 2,7 Mio. Spieler weltweit. Ein Fan machte es sich zur Aufgabe die gesamte Geschichte der Serie zusammenzustellen. Insgesamt kam er auf 2600 (!) Seiten.