Drohnen-Profi werden!

Rainbow Six: Siege – Mithilfe von Drohnen die Runde gewinnen!

Drohnen sind seit Tag 1 Bestandteil von Rainbow Six: Siege und ein essenzielles Werkzeug für jeden Angreifer

Drohne in Rainbow Six: Siege - (C) Ubisoft

Das Wichtigste in Kürze

  • Jeder Angreifer hat zu Beginn zwei Drohnen
  • Drohnen können aktiv oder passiv genutzt werden
  • Je länger die Drohne lebt, desto besser

Bei allen den Sachen, die sich um Laufe der Jahre in Rainbow Six: Siege geändert haben, sind die Angreifer-Drohnen stets gleichgeblieben. Jeder hat sie, doch nur die wenigsten benutzen sie richtig. Häufig werden sie schon in der Vorbereitungsphase zerstört und einen richtigen Einfluss auf das Spielgeschehen zu haben. Das liegt in der Regel daran, dass sie bei einigen Spielern als zu „langweilig“ oder gar „unwichtig“ angesehen werden. Dabei sind es gerade die Drohnen, die in Rainbow Six: Siege so oft den kleinen, aber feinen Unterschied ausmachen.

Warum sind Drohnen in Rainbow Six: Siege so wichtig?

Drohnen sind in Rainbow Six: Siege das Intel-Gadget schlechthin. Jedem Angreifer stehen zu Beginn zwei zur Verfügung. Die Erste davon wird bereits während der Vorbereitungsphase genutzt. Sie dient dazu, die gegnerische Bomb-Site aufzuspüren und evtl. schon den ein oder anderen Verteidiger zu spotten. Hier passiert allerdings schon der erste Fehler. Sehr viele neue (aber auch erfahrene) Spieler gehen zu leichtsinnig mit ihrer Drohne um. Häufig wird blind mit der Drohne über die Map gefahren, in der Hoffnung, einen Verteidiger zu entdecken und diesen zu scannen. Das erscheint erst einmal logisch, allerdings wird die Drohne in 99 % der Fälle direkt zerstört und kann im Laufe der eigentlichen Runde keine Rolle mehr spielen.

Drohne aktiv oder passiv nutzen?

Wie nutzt man seine Drohne denn nun am besten? Häufig unterscheide man hier zwischen dem aktiven und dem passiven Nutzen einer Drohne. Aktiv bedeutet grob gesagt, seine Drohne „direkt“ zu benutzen, sprich: sie aktiv zu fahren. Man fährt also bspw. die komplette Map ab und sucht nach potenziellen Gegnern und Fallen, die einem zum Verhängnis werden könnten. Mit einer passiven Nutzung beschreibt man das Abstellen einer Drohne. Hier wird die Drohne häufig als „Flank Drone“ genutzt. Das bedeutet, sie soll im Verlauf der Runde Roamer davon abhalten, die Angreifer einfach so zu „flanken“, also zu flankieren. Wie man sieht, können Drohnen in Rainbow Six: Siege eine sehr flexible Rolle einnehmen und als Angreifer gilt es, sich immer für die richtige der beiden Optionen zu entscheiden.

Üben, üben, üben

Es ist noch nie ein Meister vom Himmel gefallen und jeder benötigt Zeit und Geduld, um mit einer Waffe, einem Gadget oder was auch immer warmzuwerden. Der größte Fehler, den man als Angreifer machen kann, ist, die Drohne gar nicht erst zu nutzen. Viel zu häufig wird sie nur sporadisch genutzt, da es sich ja hier immer noch um einen „Ego-Shooter“ handelt und einige Spieler das als Ausrede nehmen. Allerdings gibt es Drohnen nicht umsonst in Rainbow Six: Siege und man kann sich nur schwer ausmalen, wie oft sie nicht nur einem selbst, sondern auch dem Gegner das Leben zur Hölle gemacht haben.

Rainbow Six: Siege ist für die PS5, PS4, Xbox Series X/S, Xbox One, Windows-PC und Amazon Luna verfügbar.

Fakten
Mehr zum Thema