PlayStation 6: Release offenbar für 2027 fest eingeplant – So sieht die Roadmap aus
Die Roadmap für die PlayStation 6 dürfte stehen. Der Release ist angeblich 2027, so der Plan von Sony und AMD.
Markus BauerMarkus spielt Videospiele, seit er denken kann, und schreibt seit über 25 Jahren über Gaming. Am PC liebt er Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie, auf Konsolen vor allem Action-Adventures und Rennspiele. Mit seinen Kindern zockt er auch gerne Minecraft und Rocket League. Seit Jahrzehnten baut Markus seine PCs selbst – immer mit Blick auf das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Sein aktueller PC: ein Big Tower, damit auch moderne Grafikkarten bequem Platz finden.
Die PlayStation 5 ist gerade erst mit dem PS5 Pro auf dem Höhepunkt ihres Lebenszyklus, doch Sony denkt längst weiter. Nach dem gemeinsamen „Project Amethyst“-Showcase von Sony und AMD verdichten sich die Hinweise, dass die PlayStation 6 bereits für 2027 fest eingeplant ist.
Ein bekannter Hardware-Leaker spricht nicht mehr von einer Option, sondern von einem Plan.
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2027 ist „nicht nur im Gespräch – es ist der Plan“
Der bekannte Tech-Insider Kepler_L2, der in der Vergangenheit mehrfach korrekte AMD-Leaks veröffentlicht hat, bestätigte auf NeoGAF, dass 2027 als geplanter Launch-Zeitraum für Sonys nächste Konsole intern festgelegt sei. Auf einen Kommentar, der meinte, das Datum sei „auf dem Tisch“, antwortete Kepler:
„Not just on the table – it’s the plan unless any unexpected delays happen.“
Damit scheint klar: Sollte nichts Unvorhergesehenes passieren, will Sony die sechste PlayStation-Generation Ende 2027 veröffentlichen – passend zu den typischen 7-Jahren-Konsolenzyklus seit der PS4.
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Project Amethyst: Die Technologie der nächsten Generation
Nur Stunden vor dem Leak veröffentlichte Sony gemeinsam mit AMD ein Video mit dem Titel „From Project Amethyst to the Future of Play“. Darin sprachen Mark Cerny (Lead Architect, PlayStation) und AMD-Vize Jack Huynh über die Technologien, die die Grundlage kommender Konsolengenerationen bilden könnten.
YouTube-Video
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Drei Kernbausteine standen im Fokus:
- Neural Arrays: GPU-Kerne, die gemeinsam an Echtzeit-AI-Aufgaben wie Upscaling oder Rauschunterdrückung arbeiten können.
- Radiance Cores: Spezialisierte Hardware für Ray Tracing, die Millionen von Lichtstrahlen simuliert, ohne die Shader-Kerne zu überlasten.
- Universal Compression: Eine Technik, die sämtliche Datenarten effizient komprimiert und so mehr Speicherbandbreite freisetzt.
Diese Technologien bilden laut AMD „den Grundstein für die nächste Konsolengeneration“ – womit klar sein dürfte, dass Sony hier bereits auf PS6-Hardware anspielt.
Das ist bisher über die PlayStation 6 bekannt
Laut aktuellen Leaks trägt Sonys neue Heimkonsole intern den Codenamen „Orion“. Technisch soll sie einen deutlichen Sprung nach vorn machen, ohne jedoch den Fokus auf Energieeffizienz zu verlieren.
Gerüchteweise sind das die Spezifikationen:
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- CPU: 8 × Zen 6 (oder neuer)
- GPU: 40–48 RDNA 5 CUs @ 3 GHz+
- Leistung: ~3× PS5-Rasterleistung, deutlich höheres Ray Tracing
- RAM: GDDR7 (160–192 bit Bus)
- Power Draw: ~160 W
- Ziel: 4K @ 120 FPS als Standard
- Kompatibilität: PS4 und PS5-Support
Auffällig ist der Fokus auf Ray Tracing-Performance statt auf schiere Rasterpower – ein Indiz dafür, dass Sony die Konsole klar auf kommende Grafiktrends und KI-gestützte Render-Verfahren ausrichtet.
Auch ein PS6-Handheld in Arbeit?
Neben der stationären Konsole kursieren Gerüchte über ein Handheld-Gerät mit dem Codenamen „Canis“, das ähnlich wie die PS Portal funktioniert, aber mit eigener Rechenleistung.
Laut Leak könnte „Canis“ auf einer 3 nm Zen 6c CPU und 12–20 RDNA 5 CUs basieren – mit rund halber PS5-Leistung, aber modernerer Architektur. Ein 16 GB LPDDR5X-Speicher, MicroSD-Slot und ein Touchdisplay sollen ebenfalls Teil des Pakets sein.
Offiziell bestätigt ist noch nichts, doch die Puzzleteile fügen sich langsam zusammen. Und 2027? Könnte der Startschuss für das nächste große Konsolenzeitalter sein.
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