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Nach Entlassungswelle: Xbox streicht angeblich unangekündigte Bethesda-Spiele

Microsoft stellt laut Berichten einen Shooter von Industrie-Veteran John Romero und weitere von Bethesda finanzierte Spiele ein.

Artikel von Klaus +

Auch beim nächsten Spiel von Shooter-Pionier John Romero, dem Mitgründer von id Software, könnte Microsoft den Stecker gezogen haben. Am Mittwoch wurde bekannt, dass der Tech-Gigant rund 9.000 Mitarbeiter entlässt – die Teams bei Xbox hat das besonders hart getroffen. Microsoft hat den Reboot von Perfect Dark samt Entwickler The Initiative offiziell dicht gemacht sowie Everwild von Rare eingestampft. Insidern zufolge sind auch viele unangekündigte Spiele betroffen.

Heute meldete sich überraschend John Romero auf X zu Wort: “Gestern Abend haben wir erfahren, dass unser Verleger die Finanzierung unseres Spiels zusammen mit mehreren anderen unangekündigten Projekten bei anderen Studios gestrichen hat.” Laut Insider Gaming handelt es sich bei dem Publisher um Microsoft, bei den anderen Projekten um unangekündigte Spiele von Bethesda Softworks, das als Publisher für externe Projekte von Bethesda zuständig ist. Das neue Spiel des Doom-Miterfinders war noch nicht offiziell enthüllt.

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🖤 pic.twitter.com/GM2KA6FkAd

— Romero Games Ltd. (@romerogamesltd) July 3, 2025

2015 hat der Shooter-Pionier John Romero sein eigenes Studio namens Romero Games gegründet. Mit dem Stopp der Finanzierung sei nun fast die gesamte Belegschaft entlassen worden (via Videogamer). Beim neuen Projekt habe es sich um einen Shooter in der Unreal Engine 5 gehandelt. “Wir haben jeden Entwicklungsmeilenstein pünktlich erreicht, jedes Mal viel Lob erhalten und alle internen Prüfungen problemlos bestanden”, schreibt Romero auf X, ehemals Twitter.

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Entlassungswelle trifft Xbox hart

The Elder Scrolls Online - (C) Bethesda

The Elder Scrolls Online – Bild © Bethesda

Schon gestern hieß es, dass ein unangekündigtes MMORPG beim Bethesda-Mutterkonzern vermutlich eingestellt wurde (via Microsoft Central). Es habe sich um ein Projekt namens Blackbird gehandelt, das als Nachfolger von The Elder Scrolls Online angedacht gewesen sei. Laut Bloomberg treffen die Entlassungen unter anderem auch das Call of Duty-Studio Raven Software oder Candy Crush-Entwickler King. Beim Forza-Entwickler Turn 10 muss angeblich die Hälfte der Belegschaft gehen. Everwild kommt ebenfalls nicht mehr heraus, Studio-Veteran Gregg Mayles verlässt die Firma nach 35 Jahren (via VGC).

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