Lässt da jemand seine Muskeln spielen?
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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2019 wird als das Jahr eingehen, als Google sich im Videospiele-Bereich ausgebreitet hat. Oder wird es ein Flop wie Google+? Nicht alles was der Suchmaschinen-Gigant angreift wird zu Gold. Das größte Tech-Unternehmen der Welt, Google, startet dieses Jahr mit seiner Stadia-Plattform. Ein weiterer und bekannter Riese in der Branche, Microsoft, startet ebenfalls dieses Jahr seinen Cloud-Dienst. Das Muskel-Zucken beginnt bereits jetzt.
Der Wettbewerb um die größte Games-Cloud-Plattform hat begonnen. Derzeit gibt es „nur“ PlayStation Now von Sony, doch Microsoft startet noch dieses Jahr mit xCloud seinen eigenen Dienst und auf der GDC stellte Google „Stadia“ vor. Hinter verschlossenen Türen soll auch Amazon an seinem Gaming-Dienst arbeiten, doch dazu gibt es noch keine konkrete Ankündigung und den möglichen Kontrahenten lassen wir einmal außen vor.
In einem Interview mit dem Telegraph, welches durch eine Paywall nur lesbar ist, hat Microsoft’s Chief Marketing Officer für Xbox, Mike Nichols, die Schwächen des bevorstehenden Cloud-basierten Streaming-Dienst von Google hervorgehoben. Er gab zwar zu, dass Google mit 7.500 Randknoten-Positionen weltweit über die Infrastruktur verfügt, aber im Gegensatz zu Microsoft hat man keine engen Beziehungen zu Spieleentwicklern und Publishern, um die Inhalte bereitzustellen, die Fans erwarten.
„Aufstrebende Wettbewerber wie Google verfügen über eine Cloud-Infrastruktur, eine Community mit YouTube, aber sie verfügen nicht über die Inhalte“, so Nichols gegenüber Telegraph.
Sicherlich ist Microsoft seinen Konkurrenten aus Kalifornien in diesem Punkt voraus. Immerhin ist man seit 20 Jahren im Geschäft und hat seitdem einiges dazugelernt. Auf der E3 im letzten Jahr überraschte uns Microsoft mit jeder Menge neuer Spieleentwickler, welche zukünftig exklusiv für die Xbox-Plattform(en) entwickeln werden.
Der leitende Angestellte von Google, Phil Harrison, sagte kürzlich, er habe für Stadia starke Unterstützung von der Spieleentwicklungs-Community erhalten. Wir werden natürlich auf weitere Details warten (müssen), um den Umfang der verfügbaren Inhalte bewerten zu können, wenn Google Stadia später in diesen Jahr starten wird.
Microsoft’s Mike Nichols erklärte außerdem, dass unabhängig von der Verfügbarkeit von Project xCloud die lokale Erfahrung der Benutzer auf einer Xbox-Konsole oder einem Windows-PC hinsichtlich der Qualität der Cloud überlegen bleiben wird.
Das „Battle for the Clouds“ hat gerade erst begonnen. Doch laut einer Umfrage auf der britischen Insel sieht es für Cloud-Gaming doch nicht so gut aus. Warum? Lest selbst!