Gewalt-Games machen erwachsene Gamer nicht aggressiver

Bei Kindern und Jugendlichen nicht untersucht

Die Diskussion ist genauso alt wie Videospiele selbst: Machen sie uns aggressiver? Werden wir dadurch zu böswilligen Menschen mit Tötungsabsichten? Wir Gamer wissen die Antwort, aber nun ist das Ganze auch “wissenschaftlich aufgearbeitet” worden.

Psychiatrie-Forscher aus Hamburg haben nun eine Studie vorgelegt, welche nachweist, dass zumindest Erwachsene durch Videospiele nicht aggressiver werden. Dabei wurden 90 Probanten untersucht, welche über einen Zeitraum von zwei Monaten im Schnitt 33 Stunden lang ein Gewalttätiges Game spielten. Als Test-Spiel diente dazu Grand Theft Auto V. Die andere Gruppe spielte das “friedvolle” Sims – obwohl wir wissen das man hier auch grauslich sein kann… Die dritte und letzte Gruppe spielte gar keine Videospiele.

Die Testauswertung

Vor und nach dem Zocken kontrollierten die Forscher das Verhalten der Studienteilnehmer mit Fragebögen. Auch wurde das Sozialverhalten, vor allem die Empathie der Teilnehmer, untersucht. Das Ergebnis: Videospiele verursachen keine Veränderungen – bei Erwachsenen. Wie die Forscher mehrmals betonten müsse man noch das Verhalten von Kindern und Jugendlichen erforschen.

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