Beat Saber (PS VR2) – Game Review

Was kann da schon schief gehen?

Beat Saber ist ein beliebtes Musikspiel für Virtual Reality, das mit seinem einzigartigen Gameplay und seiner mitreißenden Songauswahl viele Fans begeistert hat. Mit der Veröffentlichung für die PlayStation VR 2 wird das Spielerlebnis noch intensiver und beeindruckender. In dieser Review werden wir das Gameplay, den Spielspaß, die Songauswahl und die verschiedenen Spielmodi genauer betrachten. Ich wollte es damals für die erste VR schon haben, zögerte aber noch. Jetzt ist es endlich so weit gewesen, dass auch ich meine Lichtschwerter schwingen durfte.

Lichtschwerter in Beat Saber © Beat Games, Screenshot DailyGame

Lichtschwerter in Beat Saber © Beat Games, Screenshot DailyGame

Beat Saber: Gameplay – Game Review

Das Gameplay von Beat Saber ist einfach zu erlernen, aber schwer zu meistern. Die Spieler halten zwei Lichtschwerter, die in ihren Händen angezeigt werden, und schwingen sie im Takt der Musik, um herannahende Würfel zu zerschneiden. Die Präzision und das Timing sind entscheidend, um hohe Punktzahlen zu erreichen. Die Bewegungen fühlen sich flüssig und reaktionsschnell an, was zu einem immersiven und spaßigen Spielerlebnis beiträgt. Die Kombination aus rhythmischer Musik und körperlicher Aktivität macht das Gameplay von Beat Saber äußerst fesselnd und unterhaltsam.

Recht viel mehr kann man zu dem Spiel im Kern gar nicht sagen. Aber die Pointe in dieser Geschichte ist. Mehr braucht es gar nicht. Denn dieses Game macht alles richtig auf der wichtigsten Ebene eines Videospiels. Spielspaß. Hier wurde auf allen Schnickschnack verzichtet. Hier gibt es keine wirkliche Revolution in der Videospiel Technologie. Es ist ein Rhythmus basiertes Game welches den Spaß der Spieler ins Zentrum des Fokus stellt. So wie es Guitar Hero einst getan hat und wie es auch andere erfolgreiche Musik Spiele tun und taten.

Tracklist in Beat Saber © Beat Games, Screenshot DailyGame

Tracklist in Beat Saber © Beat Games, Screenshot DailyGame

Beat Saber ist purer Spielspaß – Game Review

Beat Saber bietet einen enormen Spielspaß, der sowohl Gelegenheitsspieler als auch Hardcore-Gamer anspricht. Das Gefühl, in den Rhythmus einzutauchen und die Beats mit den Lichtschwertern zu treffen, ist unglaublich befriedigend. Jeder erfolgreiche Treffer erzeugt visuelle Effekte und musikalische Reaktionen, die das Spielerlebnis verstärken. Die Herausforderung, immer schwierigere Songs und höhere Punktzahlen zu meistern, motiviert die Spieler, immer wieder zurückzukehren und ihr Können zu verbessern. Der hohe Wiederspielwert von Beat Saber macht es zu einem Spiel, das man immer wieder gerne spielt.

Aber ich muss euch an dieser Stelle sagen, der Wiederspielwert wird euch herausfordern in einem Bereich den ihr beim Gaming vielleicht nicht erwarten würdet. Nämlich eurer sportlichen Kondition. Und das meine ich absolut ernst. Denn nach ein paar Abenden die ich ausschließlich mit Beat Saber verbracht hatte, zeigte sich nicht nur ein spürbarer Muskelkater in meinen Armen und Rücken. Sondern es schlich sich auch eine wirklich spürbare Müdigkeit meiner Ausdauer ein. So als hätte ich die letzten Tage jeden Abend Sport betrieben. Ein Effekt den ich zuletzt beim Schattenboxen in Creed VR erlebt habe. Das ist Sport meine lieben!

Linkin Park in Beat Saber © Beat Games, Screenshot DailyGame

Linkin Park in Beat Saber © Beat Games, Screenshot DailyGame

Mehr Songauswahl als ich erwartet hatte – Game Review

Die Songauswahl ist einer der herausragenden Aspekte von Beat Saber. Das Spiel bietet eine Vielzahl von Songs aus verschiedenen Genres wie Elektro, Pop, Rock und Hip-Hop. Jeder Song ist speziell für das Spiel choreografiert und bietet einzigartige Rhythmen und Beats, die perfekt mit den Lichtschwertbewegungen synchronisiert sind. Die Auswahl ist abwechslungsreich und bietet sowohl bekannte Hits als auch weniger bekannte Perlen. Außerdem ermöglicht die PlayStation VR 2-Version von Beat Saber die Integration eigener Songs, sodass die Spieler ihre Lieblingsmusik im Spiel erleben können.

Womit ich nicht gerechnet hatte und was letztlich dann auch dazu führte, dass ich mir Beat Saber gekauft habe für die PS VR2, war dass es für mich eine doch sehr coole Auswahl an Rock Songs gab. Denn ich hatte mehr Disco und Techno Songs erwartet. Eigene Song Packs für Green Day, Linkin Park und nun sogar Queen zu finden, war mein persönliches Highlight. Und Anotherone bites the Dust ist einfach zu genial um nicht gespielt zu werden. Ebenso wie Pretender von den Foo Fighters, welches mich allerdings auf einer anderen Ebene überraschte. Denn Hier sah ich zum ersten Mal, dass ich andere Spielmodi einstellen konnte. Das hatte ich irgendwie völlig ignoriert.

Green Day in Beat Saber © Beat Games, Screenshot DailyGame

Green Day in Beat Saber © Beat Games, Screenshot DailyGame

Verschiedene Spielmodi für die Abwechslung – Game Review

Beat Saber bietet eine Reihe von Spielmodi, um den Spielern verschiedene Herausforderungen und Erlebnisse zu bieten. Der Standardmodus ist der “Classic”-Modus, bei dem die Spieler die Hauptkampagne und einzelne Songs spielen können. Es gibt auch den “Party”-Modus, der speziell für soziale Zusammenkünfte entwickelt wurde und den Spielern ermöglicht, sich abwechselnd im Wettbewerb zu messen. Darüber hinaus bietet Beat Saber einen “Freestyle”-Modus, in dem die Spieler ihre eigene Choreografie erstellen können. Die verschiedenen Spielmodi erweitern die Vielfalt des Spiels und bieten sowohl für Einzelspieler als auch für Multiplayer-Partien eine Menge Spaß.

Manche der Songs bieten dann noch ganz andere Modi. So wie ich eben bei Pretender entdeckt hatte, kann man gewisse Songs auch mit einem einzigen Lichtschwert spielen. Was sich einfacher anhört, aber sich als komplizierter herausstellt als man glaubt. Da die Frequenz an Zielen die man treffen muss, sich stark erhöht. Der Modus der mich jedoch wohl am meisten gefordert hatte, war der 360° Spielstil. Denn da kommen die Ziele aus allen Richtungen auf einen zu. Irgendwann wusste ich nicht mehr in welche Richtung ich gerade schaue und säble. Aber erstaunlicher Weise war das Kabel der PS VR2 nie ein Problem in diesem Modus.

Fazit zu Beat Saber (PS VR2)

Beat Saber für PlayStation VR 2 ist ein fesselndes Musikspiel, das mit seinem einzigartigen Gameplay, seinem immersiven Erlebnis und seiner mitreißenden Songauswahl überzeugt. Das einfache, aber herausfordernde Gameplay macht es für Spieler aller Erfahrungsstufen zugänglich, während die Vielzahl an Spielmodi und die Möglichkeit, eigene Songs zu integrieren, für Abwechslung und langanhaltenden Spielspaß sorgen. Wenn du ein Fan von Musikspielen und Virtual Reality bist, ist Beat Saber definitiv ein Must-Have-Titel für die PlayStation VR 2. Tauche ein in den Rhythmus und lass deine Lichtschwerter fliegen! Als ich zugeschlagen habe, habe ich mehr Geld für Bonus Songs nach meinem Geschmack ausgegeben als für das eigentliche Spiel. Aber wisst ihr was? Jeder Cent hat sich gelohnt. Dieses Game hat sich an nur wenigen Abenden unter meine Top 5 Games gespielt die ich nun regelmäßig immer wieder einschalte. Alleine beim Schreiben dieses Artikels bekomme ich wieder Lust auf eine Runde Beat Saber. Ein kleines P.S.: an dieser Stelle: Billie Eilish – Bad Guy ist ein richtig genialer Song zu spielen den ihr unbedingt in der Bibliothek haben solltet.

ReviewWertung

10SCORE

Dieses Spiel konnte eigentlich Nichts falsch machen. Und das hat es auch nicht. Spielspaß ist hier garantiert. Man muss nur Songs wählen die einem selbst auch wirklich Spaß machen.

Detail-Wertung

Grafik

10

Sound

10

Gameplay

10

Motivation

10

Steuerung

10

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