Nicht unter den TOP 100 Steam-Games: DOTA-Kartenspiel „Artifact“ interessiert (fast) niemanden

Valve sollte lieber "echte Games" fabrizieren...

Artifact - (C) Valve
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    1. Bild von Markus Bauer

      Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.

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Valve hat mit Half-Life, Portal, Left 4 Dead, Counter-Strike, usw. einige Namen in seiner Tasche, mit denen man echt tolle Titel erschaffen könnte. Was macht Valve? Ein Kartenspiel das auf DOTA basiert, welches nur mehr ein paar tausend Gamer spielen.

Artifact ist seit laaaaaanger Zeit wieder ein Videogame auf Steam welches von Valve selbst „erschaffen“ wurde (und nicht nur abkassiert). Ähnlich wie Blizzard – es mit Diablo Immortal vorhat – möchte man eine bekannte Game-IP günstig ausquetschen und verkaufen.

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Das Game hat es auch kurzzeitig, zum Release, auf gleichzeitig 60.000 Gamer geschafft. Gratulation an dieser Stelle, immerhin kostete das Kartenspiel rund 20 Euro. Im Vergleich zu anderen Valve-Titeln wie DOTA 2 mit rund 850.000 und Counter-Strike: Global Offensive mit rund 750.000 Gamern eher bescheiden. Und so verlor Artifact auch sehr schnell seine Fanbase und konnte auch keine neue aufbauen. Mittlerweile spielen nur noch ein paar Tausend diesen Titel.

Resümee: Damit schafft es Artifact nicht einmal in die TOP 100 Steam-Games von 2018.

Mit dem Aufstieg von Fortnite und dem Epic Games-Store, muss Valve neue Games bringen. Sonst ist der Geldhahn schneller zugedreht, als es das „Ventil“ hochgefahren hat.

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