Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Seit Ende 2018 herrscht an der PC-Front ein nicht ganz so ruhiger Krieg. Epic Games ist mit seinem Store und dem Rückenwind von Fortnite gestartet. Allerdings war das kein kleiner Marktstart eines Anfängers, man holte sich Exklusivtitel von Drittanbietern und hat am PC-Markt Wellen geschlagen. Epic und sein CEO, Tim Sweeney, haben ziemlich deutlich gemacht, dass eines ihrer Ziele darin besteht, Steam zu übernehmen, die Storefront, die zum Defacto-Standard des PC-Ökosystems geworden ist. Im Großen und Ganzen ist Valve während der ganzen Tortur ruhig geblieben, aber das scheint sich geändert zu haben.
In einer kommenden Ausgabe von Edge (Ausgabe 344) wird Valves Mitbegründer Gabe Newell zu verschiedenen Themen interviewt. In einigen veröffentlichten Ausschnitten sehen wir seine Antwort auf eine Frage zum Epic Games Store und der Konkurrenz, die er zu bringen versucht. Er scheint insgesamt ziemlich positiv zu sein und sagt, dass der Wettbewerb am Ende gut ist, gibt aber kurzfristig zu, dass die Dinge hässlich werden können, da ein Teil eines beginnenden Wettbewerbs darin besteht, den Vorläufer so schlecht wie möglich aussehen zu lassen, um Traktion zu erlangen.
„Der Wettbewerb in Spieleläden ist für alle großartig. Es hält uns ehrlich, es hält alle anderen ehrlich“, sagte Newell. „Aber es ist kurzfristig hässlich.“
Newell ärgert sich vor allem über böse Kommentare von Epic Games, die Valve schlecht aussehen lassen sollen. Er ist auch der Meinung das dem Epic Games Store die Funktionalität fehle, eine gewachsene Struktur bei Steam.
Das vollständige Interview wird mit der nächsten Ausgabe der Edge kommen, die viele Themen von VR bis zur Zukunft der KI enthalten wird.
Morgen erscheint Half-Life: Alyx, das VR-Projekt von Valve, die seit Jahren selbst keine Spiele mehr herausgebracht haben. HL: Alyx hat dafür gesorgt das man so gut wie nirgends mehr ein VR-Headset für den PC zu kaufen bekommt. Der Hype war fast so groß wie Toilettenpapier auf Coronavirus.