Eva KrummEvas erste Gaming-Erfahrung war Pokémon auf dem Game Boy - ein prägendes Erlebnis, das ihre Leidenschaft für Videospiele entfacht hat. Zusammen mit ihrem Großvater entdeckte sie die Regenbogenstrecke in Mario Kart auf dem SNES, ein Moment, den sie bis heute mit Gaming verbindet. Besonders angetan haben es ihr JRPGs, Otome-Games und Horror, doch auch Indie-Perlen gehören zu ihrem festen Repertoire. Abseits des Spielens verfolgt sie mit Begeisterung aktuelle Entwicklungen in der Gaming-Szene und teilt ihre Eindrücke als Chefredakteurin bei DailyGame.
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Als die Hyrule Warriors: Age of Calamity-Demo veröffentlicht war, bemerkten die Spieler Orte die hier vollständig intakt, aber in The Legend of Zelda: Breath of the Wild zerstört und verlassen waren. Modder kamen dabei auf die Idee, diese zerstörten Orte wieder in ihrer gänzlichen Pracht neu aufleben zu lassen.
Wie Fans der Serie vielleicht bereits wissen, finden die Ereignisse in Age of Calamity 100 Jahre vor den Ereignissen in The Legend of Zelda: Breath of the Wild statt, was erklären würde, warum die Orte und Strukturen hier noch vollständig intakt sind. Aufgrund des Ereignisses „Das große Unglück“ wurden die meisten Orte jedoch ruiniert und zerstört. Ein neuer Mod für Breath of the Wild ermöglicht es jedoch, dieselben Orte wiederzubeleben und zu erkunden, als wären sie nie von von dem großen Unglück betroffen gewesen.
Modder verwandelt die gesamte Spielwelt
Ein Modder namens banan039 erstellt derzeit alle abgerissenen Strukturen neu und implementiert sie in Breath of the Wild. Laut dem Modder gibt es kein Team hinter dem Projekt, was bedeutet, dass es komplett und seit Monaten allein daran arbeitet. Angesichts der Tatsache, dass eine anständige Anzahl von Orten zerstört wurde, wird der Versuch, alle Orte neu zu erstellen, viel Zeit in Anspruch nehmen, insbesondere wenn es um Details und das allgemeine Erscheinungsbild der Orte in Age of Calamity geht.
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Was die Orte betrifft, die derzeit restauriert wurden, sind dies das Dorf Mabe, die Ruinen des heiligen Bodens, Teile des Schlosses Hyrule und vieles mehr. Diejenigen, die den Mod herunterladen möchten, können die Orte in ihren restaurierten Formen sehen. Da Age of Calamity dieselbe Karte hat, aber nicht denselben Aspekt der offenen Welt wie Breath of the Wild, wird es etwas in Age of Calamity kompliziert sein, sich den Orten zu nähern und sie zu bewundern. Mit dem Mod ist es jedoch fast so, als wären die Spieler in Age of Calamity, nur mit Breath of the Wild-Mechanik und Gameplay-Elementen.
The Legend of Zelda: Breath of the Wild ist ab sofort auf dem Nintendo Switch verfügbar. Natürlich gibt es noch mehr Mods für Breath of the Wild, die für Fans interessant sind. Zudem können wir uns auf das The Legend of Zelda-Jubiläum freuen, denn die Reihe wird nächstes Jahr 35 Jahre alt.
Mehr zu The Legend of Zelda
Mit Skyward Sword HD erwartet uns ein Remaster für die Switch, dass noch 2021 erscheinen soll. Es sind bereits Amiibo Support, Umfang und Umfang von Skyward Sword HD bekannt. Immerhin sind sich Fans sicher: The Legend of Zelda-Remaster-Spiele kommen verlässlich dieses Jahr, im 35. Jubiläumsjahr. Auch zum kommenden Breath of the Wild 2 gab es ein Gerücht, dass Spieler und Fans aber als nicht „wahr“ ansehen.
Auch die Fans waren fleißig: So erstellte jemand in der Unreal Engine 4 das legendäre Ocarina of Time. Oder in Minecraft.
Doch auch wenn es neue und überarbeitete Zelda-Spiele für die Switch geben wird finden Spieler immer noch geheime Verstecke in Breath of the Wild (2017). Die Fans treiben es sogar soweit, dass Speedruns ohne Schaden durchgeführt wurden.
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