Take-Two stellt $53 Millionen teures Spiel der Mafia-Entwickler ein

Take-Two hat das neuste Spiel von Hangar 13 eingestellt. 53 Millionen Dollar sind damit wohl Geschichte

Mafia 3 - (C) Hangar 13

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Einer neusten Meldung zufolge, hat der Videospielpublisher Take-Two vor kurzem ein bisher unangekündigtes Projekt von Hangar 13 eingestellt. In einem Finanzbericht, der von der Firma veröffentlicht wurde, geht dabei allerdings auch hervor, das bisher allerdings schon 53 Millionen Dollar in das Spiel investiert wurden.

Die Entscheidung das Spiel nun völlig einzustellen, wirkt daher etwas überraschend. Denn auch wenn Take-Two mit  GTA: The Trilogy schon bald einen sicheren Kassenschlager herausbringt, sind 53 Millionen Dollar nicht gerade wenig Geld. Dass das Unternehmen diese Summe verkraften kann, zeigen allerdings auch die astronomischen GTA V Einnahmen.

Die Höhe der investierten Summe lässt auch darauf schließen, dass sich das bei Hangar 13 entwickelte Projekt bereits in einem fortgeschrittenen Stadium befand. So war das von den ,,Mafia 3″-Entwickler produziere Spiel bisher unter dem Arbeitstitel ,,Volt“ bekannt. Bereits Anfang des letzten Jahres, gab es eine Bestätigung der Entwicklung.

Bereits kurz darauf wurde bekannt, dass die Produktion stark unter den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie leiden musste, wodurch es zu noch mehr zusätzlichen Verschiebungen kam.

Take-Two – was passiert mit den Mitarbeitern von Hangar 13?

Über das Spiel selbst ist hingegen wenig bis gar nichts bekannt. So ist bisher nur bekannt gewesen, dass es sich dabei wohl um eine neue Marke hätte handeln sollen. Auch hätten Superhelden und Online-Kämpfe eine Rolle gespielt. Doch weder welches Genre, noch ob es ein reines Online-Spiele gewesen wäre, ist bekannt.

Auch wenn die Einstellung einer neuen Marke immer traurig ist, gibt es auch gute Nachrichten. Denn so soll den Mitarbeitern von Hangar 13 versichert worden sein, dass sie durch die Einstellung des Spiels nicht ihre Jobs verlieren sollen. Vielmehr werden sie bereits existierenden Spielen innerhalb von Take-Two zugeteilt.

Bereits Anfang des Jahres konnten wir davon berichten, dass Sony in Erwägung zieht, Take-Two zu erwerben. Natürlich passierte dies schlussendlich nicht, doch muss man sich jetzt die Frage stellen, ob Sony auch so entschieden hätte. Abschließend kann man also nur noch sagen: Schade für alle Beteiligten.

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