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Episode 31: Die besten Videospiel Bösewichte

Starfield: Dank Xbox-Exklusivität ein „besseres Spiel“?

Starfield gibt es für Konsolen nur für die Xbox Series X/S, aber nicht für die PS5. Ein Spiel das - wieder einmal - eine Debatte auslöste!

Starfield bietet 1.000 Planeten und das ist einigen Fans zu viel. - (C) Xbox Game Studios / Bethesda

Wer schreibt hier?

    1. Bild von Markus Bauer

      Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.

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Starfield, ein Rollenspiel von Bethesda, das nur für PC und Xbox Series X/S erhältlich ist und nie auf einer PlayStation-Konsole erscheinen wird. Für manche unvorstellbar, aber Todd Howard, der Game-Director des Spiels, hat in einem Interview mit der BBC die Entscheidung zur Xbox-Exklusivität verteidigt und behauptet, sie habe zu einem insgesamt besseren Produkt geführt!

„Exklusivität ermöglicht eine höhere Konzentration“, so Howard. „Man weiß, dass dies die Hardware oder die Plattform ist, auf der die Leute spielen werden. Wenn man sich also darauf konzentrieren kann, entsteht immer ein besseres Produkt.“

Starfield: Vorteile einer Exklusivität

Das ein Videospiel „nur“ auf einer Konsolenplattform erscheint, hat durchaus seine Vorteile. Immerhin können Ressourcen bei der Entwicklung reduziert werden, da man sich auf eine Plattform konzentriert. Insgesamt kann das durchaus die Qualität eines Videospiels verbessern, weil man sich auf eine Konsole konzentriert. PlayStation-Fans wissen was gemeint ist, vor allem wenn Entwickler wie Insomniac oder Naughty Dog am Werk waren.

Howard glaubt auch an den besseren Erfolg, dank der Zusammenarbeit mit Xbox. „Die Leute assoziieren Marken mit bestimmten Spielen“, so Howard. „Wenn man an Zelda denkt, denkt man an die Switch, und ich denke, es gibt Zeiten, in denen das ein echter Vorteil sein kann.“

Screenshot aus Starfield. - (C) Bethesda / Screenshot: DailyGame

Willkommen am Mond! – (C) Bethesda / Screenshot: DailyGame

Starfield, nur für die Xbox

Der große Vorteil für Xbox-Spieler: Starfield muss man nicht extra kaufen, es ist im Xbox Game Pass-Abo enthalten, wenn man eines hat. Das führte auch dazu, dass das Rollenspiel den bisher erfolgreichsten Start eines Bethesda-Spiels feiern durfte. Mehr als 6 Millionen Spieler waren am Release-Tag dabei.

Ob es für das meistverkaufte Bethesda-Spiel reichen wird? So schnell wird das nicht passieren, immerhin besitzen laut Letztstand über 25 Millionen Spieler den PC/Xbox Game Pass. Davon werden nicht alle Starfield spielen, aber viele davon. Das wiederum wirkt sich auf die Verkaufszahlen aus. Das bisher meistverkaufte Bethesda-Spiel ist The Elder Scrolls V: Skyrim, mit mehr als 60 Millionen verkauften Exemplaren. Und es erschien seit 2011 für so ziemlich jede Plattform. Also auch für einen größeren Spielerpool.

Microsoft investiert viel in das Bethesda-Rollenspiel

Mit dem Activision-Blizzard-Deal hat Microsoft wohl bewiesen, das man Geld hat. Viel Geld. Bethesda war 7,5 Milliarden US-Dollar dem Tech-Unternehmen aus Redmond (USA) wert. Nun investiert man in ein neues Spielfranchise, von jenem Unternehmen, dass man 2020 kaufte. Wie nachträglich bekannt wurde, hat Starfield auch das Interesse von Sony geweckt.

Die Debatte über Exklusivität in der Videospielbranche wird voraussichtlich weitergehen.

Starfield ist jetzt für Windows PC, Xbox Series X/S und Xbox Game Pass verfügbar!

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