StarCraft: Zukunft der Serie hängt vom Microsoft-Deal ab

Das Echtzeit-Strategie-Genre wird von Microsoft nicht vergessen, wie wir bei Age of Empires 4 gesehen haben. StarCraft ist für Phil Spencer ebenfalls ein Thema!

Starcraft - (C) Blizzard

In den 90ern und 2000er Jahren gehörten Echtzeit-Strategie-Spiele wie Homeworld, Command and Conquer, Age of Empires und auch StarCraft sicherlich zu den beliebtesten Titeln. Letzteres könnte mit der Übernahme von Activision-Blizzard durch Microsoft eine Renaissance erhalten, wenn man den Worten von Xbox-Chef Phil Spencer zuhört.

Eines der größten Videospielunternehmen der Welt, Activision-Blizzard, soll mit unglaublichen 68,7 Milliarden US-Dollar zu Microsoft Gaming fusioniert werden. Die Übernahme wird derzeit von Aufsichtsbehörden in den USA, Großbritannien und der EU genau geprüft, allerdings dämpft dies nicht Spencer in seinen Aussagen über künftige Videospiele.

Wie der Xbox-Chef sagt, sei er “aufgeregt”, mit den Leuten Leuten von Activision, Blizzard und King über ihre jeweiligen Franchises zu plaudern – sogar berühmte Serien wie StarCraft zu “erweitern”. Natürlich hängt das davon ab, ob Microsoft tatsächlich Activision-Blizzard übernehmen darf.

StarCraft, WarCraft & Co – Das Erbe der RTS-Spiele

“Ich darf keine Entscheidungen darüber treffen, was bei Blizzard, Activision oder King passiert”, so Phil Spencer gegenüber Wired über die potenziellen Möglichkeiten (nach einer Übernahme). “Nicht nur StarCraft, sondern WarCraft, wenn man an das Erbe der RTS-Spiele denkt, über die wir hier sprechen, insbesondere von Blizzard”, so der Xbox-Chef.

Activision Blizzard hat seinen Konzernsitz in Santa Monica, Kalifornien

Activision Blizzard hat seinen Konzernsitz in Santa Monica, Kalifornien.

Für Spencer ist StarCraft ein “bahnbrechender Moment im Gaming”, er verwies dabei vor allem den Status als eSport-Titel.

Gerade Mobile- und PC-Gaming waren die treibende Kraft für Microsoft, um Activision-Blizzard zu übernehmen. Naturgemäß sieht das der PlayStation-Chef anders, vor allem wenn es um Call of Duty geht. Dabei hat Microsoft bereits öfters dargestellt, dass Call of Duty wie Minecraft zukünftig behandelt wird, also ein Multi-Plattform-Franchise bleibt.