StarCraft: Zukunft der Serie hängt vom Microsoft-Deal ab

Das Echtzeit-Strategie-Genre wird von Microsoft nicht vergessen, wie wir bei Age of Empires 4 gesehen haben.

Starcraft - (C) Blizzard
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    1. Bild von Markus Bauer

      Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.

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In den 90ern und 2000er Jahren gehörten Echtzeit-Strategie-Spiele wie Homeworld, Command and Conquer, Age of Empires und auch StarCraft sicherlich zu den beliebtesten Titeln. Letzteres könnte mit der Übernahme von Activision-Blizzard durch Microsoft eine Renaissance erhalten, wenn man den Worten von Xbox-Chef Phil Spencer zuhört.

Eines der größten Videospielunternehmen der Welt, Activision-Blizzard, soll mit unglaublichen 68,7 Milliarden US-Dollar zu Microsoft Gaming fusioniert werden. Die Übernahme wird derzeit von Aufsichtsbehörden in den USA, Großbritannien und der EU genau geprüft, allerdings dämpft dies nicht Spencer in seinen Aussagen über künftige Videospiele.

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Wie der Xbox-Chef sagt, sei er „aufgeregt“, mit den Leuten Leuten von Activision, Blizzard und King über ihre jeweiligen Franchises zu plaudern – sogar berühmte Serien wie StarCraft zu „erweitern“. Natürlich hängt das davon ab, ob Microsoft tatsächlich Activision-Blizzard übernehmen darf.

StarCraft, WarCraft & Co – Das Erbe der RTS-Spiele

„Ich darf keine Entscheidungen darüber treffen, was bei Blizzard, Activision oder King passiert“, so Phil Spencer gegenüber Wired über die potenziellen Möglichkeiten (nach einer Übernahme). „Nicht nur StarCraft, sondern WarCraft, wenn man an das Erbe der RTS-Spiele denkt, über die wir hier sprechen, insbesondere von Blizzard“, so der Xbox-Chef.

Activision Blizzard hat seinen Konzernsitz in Santa Monica, Kalifornien

Activision Blizzard hat seinen Konzernsitz in Santa Monica, Kalifornien.

Für Spencer ist StarCraft ein „bahnbrechender Moment im Gaming“, er verwies dabei vor allem den Status als eSport-Titel.

Gerade Mobile- und PC-Gaming waren die treibende Kraft für Microsoft, um Activision-Blizzard zu übernehmen. Naturgemäß sieht das der PlayStation-Chef anders, vor allem wenn es um Call of Duty geht. Dabei hat Microsoft bereits öfters dargestellt, dass Call of Duty wie Minecraft zukünftig behandelt wird, also ein Multi-Plattform-Franchise bleibt.

Vielleicht sollte sich EA darüber im Klaren sein, dass sie ein Spiel haben, dass eigentlich „das beste Echtzeit-Strategie-Spiel aller Zeiten“ ist und daraus ein Remaster machen.

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